Wie gestaltet man am besten sein Abendprogramm, wenn das gesellschaftliche Leben mehr oder weniger zum Erliegen kommt? Man geht in eines jener Theater, die Mumm haben, weiter zu spielen und darauf achten, die Zahl der Personen streng unter 100 Personen zu halten.
Die einen haben Panik, die anderen ziehen es ins Lächerliche: das Coronavirus. China ist fern. Und als T.A.I. Mitte Februar auf Basis von SARS 2003 die möglichen Auswirkungen 2020 für das Österreich-Incoming hochrechnete, kratzte das noch niemanden so richtig.
Was bedeutet „Basic“? Das kommt darauf an. Spinat, Karotten, Brechbohnen, Blumenkohl, Tomaten, Gurken, rote Rüben, weiße Bohnen und Bananen sind „basic“.
Auf einem belebten Platz in Peking sitzt ein Bettler und hält den Passanten statt der üblichen Reisschale einen Zettel mit einem QR-Code entgegen: Wer ihm ein Almosen zukommen lassen möchte, zückt sein Handy, scannt den Code, tippt einen Betrag ein und sendet ihn auf das Konto des Empfängers.
Stell dir vor, der Markt schrumpft und alle freuen sich über Zuwächse. Wo das geht? In der Flugpauschaltouristik! Nicht nur in Österreich, auch in anderen Quellmärkten läuft’s generell nicht so prächtig.
Alle sehnen sich nach Harmonie. Auseinandersetzungen? Mögen wir nicht. Die münden in Streit. Und Streit ist böse. Vor allem, seit letzte noch vorhandene Vernunftbarrieren durch die Sozialen Medien eliminiert wurden. Jetzt heißt’s aufpassen.
Großer Bahnhof in Wien: Mit Musikbegleitung setzt sich ein Zug mit rund 400 Vertretern der österreichischen und der EU Politik in Bewegung. Besonderer Anlass: Der Start der „Nightjet“-Verbindung der ÖBB zwischen Wien und Brüssel.
Mit nichts lässt sich die Masse besser manipulieren als mit Halbwahrheiten. Eine Feststellung, die in Zeiten von „Fake News“ wie auf der Zunge zergeht. Die Frage ist nur: Wo beginnt die halbe Wahrheit und wohinter verbirgt sich die ganze?
2019 ist schon eine Ewigkeit her. Inspirierend war’s trotzdem. Wie etwa die Meldung von Lufthansa rund um die Arbeitsniederlegung ihrer Catering-Tochter kurz vor Weihnachten.
Die Familie ist gerade eingetroffen und hat am großen Swimmingpool im Schatten von zwei Schirmen einen angenehmen Platz für eine Badewoche ergattert. Mutter meldet der Oma per Skype die glückliche Ankunft und schildert ausführlich den Flug: Ja, recht mühsam, die Sicherheitskontrolle.
Man mag’s drehen und wenden, wie man will: das neue Jahr startet in Österreichs Touristik nicht am 01.01. um 0:00 Uhr, sondern mit der … richtig: Wiener Ferien-Messe!
Die erste Euphorie ist verflogen, Türkis-Grün im Alltag angelangt. Das ist gut so. Jetzt geht’s ans Arbeiten. Und damit ans Abarbeiten jener Vorhaben, die im gemeinsamen Regierungsprogramm fixiert wurden.
Kling, Glöckchen, klingelingeling. Aber nicht fürs Klima. Knapp 2,8 Millionen Christbäume werden jedes Jahr in Österreich aufgestellt. Und wenn die Weihnachtsfeiertage vorbei sind, werden sie partout wieder entsorgt.
„Wenn das zutreffend wäre, wofür wir immer wieder auf’s Neue angeschwärzt werden, könnten wir nicht so erfolgreich sein und die Tourismuswirtschaft als Jobmotor mit einem jährlichen Zuwachs von mehr als zwei Prozent der Beschäftigten brummen lassen."