Wie geht Innovation im Tourismus? Eine Frage, die Manager, Forscher und Wirtschaftspolitiker beschäftigt, hängt doch die Zukunft jeder Branche entscheidend davon ab, selbst Trends zu setzen und nicht anderswo erfundenen nachzuhecheln.
Der Hund ist der beste Freund des Menschen – absolut – aber wer glaubt, die Treue unserer haarigen Bodies ist selbstverständlich, täuscht sich gewaltig.
„Auch neue Produktkreationen wie z. B. Schnitzkurse im Programm des Hotels, Yoga am See oder digitale Wanderführer setzen branchenübergreifende Zusammenarbeit voraus und schaffen neue Anreize für die Gäste“.
Es gehört zu den unerfreulichsten Kindheitserinnerungen: der Grießkoch. Abends, bereits im Pyjama, saß man vor einem vollgefüllten großen Teller, der unter Androhung schwerster Sanktionen à la „sonst kommt das Christkind nicht“ oder „sonst gibt es schlechtes Wetter“ komplett auszulöffeln war.
Sie begeisterte uns schon in Kindheitstagen: die Buchstabensuppe. Langweiliges Auslöffeln wurde so zur kurzweiligen Unterhaltung mit den lustigsten Wortkreationen.
In Sachen Wetter steht es im Hause Nachtweh stets 2 gegen 1. Denn während Kalles Herrl bei jedem Wetter unter 20 Grad zu einem Ausflug an der allzu frischen Luft motiviert werden muss, ziehen Kalle und ich bei Hitze in den Streik.
Als Premiere einer erstmalig gemeinsam von der Österreich Werbung, dem Wirtschaftsministerium und der Tourismus-Sparte der WKO in Linz durchgeführten Veranstaltung waren die „1. Österreichischen Tourismustage“ ein schöner Erfolg: Die kaum aufgehübschte Industrieleiche der Post-City, die modernistische „voestalpine stahlwelt“ und das futuristische Ars Electronica Center boten einen vielfältigen und interessanten Rahmen für ein Branchenereignis der besonderen Art.
Die Frage war rhetorisch. Die gute Freundin, die sie da auf Facebook stellte, weiß natürlich selbst, dass „die“ alles andere als „wahnsinnig“ sind. Sie sind nur unverschämt. Maßlos. Gierig. Und sie wissen, dass sie damit durchkommen.
Was-wäre-wenn-Szenarien anzustellen, ist müßig. Im Falle von Austrian Airlines verhält es sich anders: ohne Gründung des National Carriers vor 60 Jahren, am 30. September 1957 um 17:00 Uhr, wäre die Entwicklung Österreichs und auch jene von Österreichs Tourismus – sowohl im Incoming als auch im Outgoing – anders verlaufen.
Mit der Mitteilung, dass die unnötige „Allergeninformationsverordnung“ entschärft wird, löste die Gesundheitsministerin allseitigen Applaus aus: Noch vor der Nationalratswahl kann der zur Deklaration von 14 allergenen Stoffen verwendete Buchstabensalat von den Speisekarten verschwinden.
Natürlich bekam der Zugschef „Beton“ von den Fahrgästen. Obwohl er nichts dafür konnte. Und selbst rätselte: Wie kann es sein, dass die Erste eines ÖBB-Zuges als „ausreserviert“ geführt wurden – wenn sie nicht einmal halb voll ist?
Ich kann mich noch gut daran erinnern, als vor einigen Jahren der erste Reiseversicherer damit warb, dass – bei Abschluss der entsprechenden Polizze – nun auch die unerwartete, schwere Krankheit des Haustieres einen Stornogrund darstellt.
Der Sommer in Österreich ist derzeit bei Touristen aus aller Welt so beliebt wie noch nie. Die hier gebotene Mischung von Landschaft, Kultur, Sicherheit, Gastlichkeit und Qualität zu ansprechenden Preisen kommt ganz offensichtlich bestens an.
Alles dreht sich im Sommer um Urlaub. Warum sollen die „Sommergespräche“ eine Ausnahme bilden? Also jene des ORF. Der Peter hat sie alle versäumt. Weil er auf Urlaub war. Leider.
Sie ist – seit jenem unglückseligen Tag im März 2015 – das große rote Tuch für Österreichs Hotellerie: die damals wider aller zuvor abgegebenen Versprechungen beschlossene Erhöhung der Mehrwertsteuer auf Logis. Die massive Kritik wurde seinerzeit nonchalant weggewischt: Man werde „im Tourismus die 3 Prozentpunkte mehr angesichts der guten Nächtigungs-Entwicklung schon hineinbringen können“, meinte der damalige Vizekanzler und Wirtschaftsminister Mitterlehner.