Die Reise durch Südengland hat zwar schon vor zwei Wochen stattgefunden, aber in der Nachbetrachtung tritt manches noch viel klarer hervor als in den bewegten Tagen rund um den Brexit: Im Kapitelraum der ehrwürdigen Kathedrale von Salisbury ist das Original der Magna Charta zu sehen.
Sie gehören zu den eher unerfreulichen Bestandteilen einer Urlaubsreise: Check-In Formalitäten an den Airports, Sicherheitskontrollen, Gepäckausgaben, Einreise-Formalitäten in nicht-Schengen-Länder und wenn all das endlich absolviert ist ... das Prozedere beim Mietwagen.
Ob wir nach der Sommersaison Grund zum Feiern haben werden, wird sich spätestens Ende Oktober herausstellen. Die Prognosen der ÖW sind jedenfalls optimistisch.
Es war nur eine Kleinigkeit. Eine Lappalie. Der Lenker des 57A hatte sie vielleicht schon vergessen, als er seine Runde durch die noch leeren Straßen des 15. Wiener Gemeindebezirkes weiter drehte.
Anstelle von Lobeshymnen auf die digitale Revolution, setzte Marketing- & Online-Experte Martin Schobert im seinem Vortrag bei der Corps Touristique Generalversammlung auf relativierende Töne
Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, wie sich selbst die „Brexit-Befürworter“ auf der Insel von ihrem „Sieg“ überrascht zeigten. Der Schock sitzt auch bei ihnen tief.
Die Älteren werden sich noch erinnern: Es gab einmal Zeiten, wo Gesetze vor der Beschlussfassung gründlich beraten, mit den betroffenen Gruppen besprochen und auf mögliche Folgewirkungen sorgfältig abgeklopft wurden.
Manchmal geschehen noch Wunder. Railjets waren bislang für ihre Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 230 km/h bekannt, nicht aber für das Tempo der Internetverbindung.
Woche für Woche publizierten die großen Airline-Konzerne ihre Zahlen für das zu Ende gegangene Geschäftsjahr. Was in der Einzelbetrachtung eindrucksvoll erscheint, wird erst in der Gesamtbetrachtung wirklich aussagekräftig.
Eigentlich hat man erwartet, dass die „Sharing Economy“ der EU Sorgen bereitet, weil sie bewirken, dass bestehende Regelungen ignoriert werden. Umso überraschender ist es, dass genau das Gegenteil der Fall ist
Die Dame auf Platz A sagte, dass es eine Regel gibt. Nur sei ihr gerade entfallen, wer die wann wo formuliert oder niedergeschrieben hat: „Die Armlehne zwischen zwei Flugzeugsitzen gehört der Dame."