Was haben die „Hotelsterne“ mit Prada Handtaschen und Rolex Uhren gemeinsam? Ganz einfach: Sie werden gefälscht. Und das ist nach weit verbreiteter Meinung ein verlässlicher Maßstab für den Wert einer Marke bzw. die Wertschätzung, die sie in einer breiten Öffentlichkeit genießt.
Der Funke ist hinübergesprungen! Zur Erinnerung: In der letzten Kolumne vor Weihnachten wurde an dieser Stelle angesichts von NIKI-Pleite und neuer Regierung vom Lupo über Funken an Hoffnung philosophiert.
Am Wochenende blieben Kalle und ich für einen Moment vorm Krone-Ständer stehen. Aber es war nicht die Headline des Blattes, die meine Aufmerksamkeit auf sich zog, sondern das Foto eines Welpen, der mir von einer Werbetafel an der Plastikhülle entgegenblickte.
„Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?“ Dieses Fangspiel (es heißt jetzt politisch korrekt „weißer Hai“) könnte in seiner Version 4.0 auf „Wer hat Angst vor Artificial Intelligence?“ umgetauft werden.
Verstehen sie mich nicht falsch: Ich liebe Skifahren – und will es niemandem mies machen. Nicht denen, die dafür leben. Schon gar nicht jenen, die davon leben.
Sie kommt so sicher wie Weihnachten-die Diskussion um die Liftpreise. Und so wie in all den Jahren davor glänzt der vom Verein für Konsumenteninformation (VKI) angestellte Tarifvergleich mit No-Na-Aussagen wie der, dass die Preise gegenüber dem Vorjahr angehoben wurden und große und kleine Skigebiete in puncto Komfort, Pistenkilometer und damit Preis nicht zu vergleichen sind.
Ganz unerwartet kam es nicht, aber eine Überraschung war es dann doch: Seit sich eine Regierungskoalition ÖVP/FPÖ abzeichnete, kam wieder Bewegung in die eigentlich schon abgehakte Rauchverbot-Diskussion.
Wenn es um Klimawandel geht, sind erfreuliche Informationen eher selten. Sie bewegen sich zwischen der Ankündigung des baldigen Weltunterganges und – wenn es um das Arbeitsklima geht – der Voraussage, dass demnächst der letzte brauchbare Arbeitnehmer die „Fluchtbranche“ Tourismus auf Grund der unzumutbaren Arbeitsbedingungen verlässt.
Als die politischen Eliten kommunistischer Staaten im vorigen Jahrhundert daran gingen, ihre Wirtschaftsleistungen kräftig nach oben zu pushen, griffen sie zu Fünf-Jahres-Plänen. Das Erreichen der darin festgelegten Produktionszahlen hatte oberste Priorität.
And the winner is ... leider nicht Wien. Bei der durch den Brexit notwendigen Vergabe der EU-Arzneimittelagentur EMA und der EU-Bankenaufsicht EBA ist Österreichs Hauptstadt leer ausgegangen.
Bald ist es wieder soweit: Rund um die Welt wird das alte Jahr mit großangelegten Partys und prächtigen Feuerwerken verabschiedet und das neue lautstark willkommen geheißen.
Nein, ich sage nicht, welche Pizzeria es war: Die, die dort arbeiten, haben darum gebeten. Weil das Leben mit einem cholerischen Chef auch ohne die 50-Cent-Diskussion schwer genug sei.