Wenn jemand mehr als 8.000 Reisebüropartner vertritt, die ein touristisches Einkaufsvolumen von rund 5 Mrd. Euro sowie einen Marktanteil von 30 Prozent repräsentieren, dann hat dessen Wort ohne Zweifel Gewicht.
Manchmal geht es schnell: Dass es nur zwei Wochen dauern würde, bis die Leih-Elektroroller, die Anfang Oktober in Wien auftauchten, fixer Bestandteil des Straßenbildes sind, überraschte sogar deren Betreiber.
Pauschalreisende kennen das Ritual: Zwei Tage vor der Heimreise schaut man im Ordner des Reiseveranstalters nach, wann man für den Rückflug aufgesammelt wird. Bisher waren Flugnummer, Abholzeit, Anzahl und Namen der Passagiere angeführt.
...darf Hasso lang noch nicht – nach Dänemark etwa. Denn Hasso ist ein Listenhund und somit unerwünscht. Ähnliches blüht dem Pitbull an der Grenze zu Frankreich oder England.
Was haben Primera Air, SkyWork, Airberlin, NIKI, Small Planet und Monarch gemeinsam? Richtig: Sie alle sind in der jüngsten Vergangenheit Pleite gegangen.
Nur mehr ein knappes halbes Jahr steht zur Verfügung, wenn Tourismusministerin Elisabeth Köstlinger ihre Zusage einhalten will, den neuen „Masterplan“ im Rahmen der ITB in Berlin zu präsentieren.
Was wurde aus…? Eine beliebte Frage, vor allem wenn’s um Promis & Co geht. In wirtschaftlichen Belangen ist es manchmal eine unangenehme. Beispiel gefällig?
Früher erkannte ich Orte an der Werbung für Tageszeitungen. Keine Ahnung warum, aber der schlichte Reim „Jeder hier liest gern Kurier“ freute mich als Kind jedes Mal – obwohl es doch der stets daneben hängende Claim der „Kronen Zeitung“ („Gigritspatschen liest Neue Kronen Zeitung“) war.
Das Ende der Ferien läutet für mich persönlich die schönste Zeit des Jahres ein. Die lähmende Hitze weicht einer wohligen Wärme, Erholungsflächen sind nach Abzug der Massen wieder als solche zu erkennen und auch am Meer kehrt Ruhe ein.
Die Kommentare schwanken zwischen endgültigem Bruch der österreichischen Neutralität samt Verzicht auf weitere weltpolitische Brückenbauerambitionen und einem netten Fest in Dirndl und Tracht, das dem Ruf des Tourismuslandes Österreich mehr genützt hat als jede noch so raffinierte Tourismuswerbung.
Zwischen den Landestourismus-Organisationen (LTOs) und der Österreich Werbung (ÖW) soll der Haussegen ordentlich schief hängen: Bei einer von den Ländern initiierten internationalen Kampagne für ein „Radland Österreich“ sollte die ÖW die Hälfte der Kosten übernehmen, habe aber erklärt, dafür kein Budget zu haben.
Keine Zahlen. So hielt’s der CEO von Qatar Airways, Akbar Al Baker, die ersten eineinhalb Jahrzehnte seit Gründung der Airline. Vor zwei Jahren lüftete er erstmals die Schleier.
Zufälle gibt’s, die gibt’s gar nicht. Diese Volksweisheit wird in den kommenden zweieinhalb Wochen um ein kurioses Beispiel angereichert. So wird Elisabeth Köstinger Ende September das Konzept für ihren „Plan T – Masterplan für Tourismus“ präsentieren.
Es muss nicht unbedingt Aristoteles sein, um sich mit Peripetie zu beschäftigen. Es reicht das Lesen des im Vorjahr erschienenen Buches von Austrian Airlines CEO Alexis von Hoensbroech.