Mit einem überraschend hohen Anteil spricht sich Österreichs Hotellerie laut ÖHV-Umfrage für eine Schließung bis in den Jänner aus. Die Grundaussagen sind jedoch von Lage, Situation und Ausrichtung der Betriebe abhängig.
Hotels und Seilbahnen in Tirol, Vorarlberg, Kärnten und Salzburg warten noch immer auf jene Entschädigungen gemäß Epidemiegesetz, die ihnen aufgrund des 1. Lockdowns für die zweite Märzhälfte 2020 zustehen.
Der bevorstehende Winter wird für die Hotellerie besonders herausfordernd – laut ÖHT-Chef Kleemann wird es ohne Aufstockung des Haftungsrahmens nicht gehen
Interessensvertretungen, Kammern, Politik & Co. überschwemmen mit ihren Statements die Branche – doch wie sehen Betriebe die Dinge? T.A.I. schreibt’s
Der zweite Lockdown trifft den Tourismus hart – ÖHV und Fachverband fordern von Politik ein Handeln bezüglich Kurzarbeit und Entschädigungszahlungen
Gutscheine haben sich während des 1. Lockdowns als Segen für viele Tourismusbetriebe erwiesen. Jetzt im 2. Lockdown vor Weihnachten gewinnt der Vorabverkauf von Leistungen über Gutscheine nochmals enorm an Bedeutung.
Die Hotellerie wartet laut ÖHV noch immer auf die Erledigung ihrer Ansprüche nach dem Epidemiegesetz. Tourismusausschuss-Obmann Gerald Hauser sorgt jetzt mit einem parlamentarischen Antrag für politischen Druck.
Österreichs Tourismus blickt besorgt der Wintersaison 2020/2021 entgegen. Erwartete sich die Ferienhotellerie vor einem Jahr zu 33% Steigerungen und 53% ein Halten der guten Werte, sieht es heuer trist aus.
Das Deutsche Bundeskartellamt hat die Ermittlungsergebnisse im Verfahren gegen Booking.com veröffentlicht. Rudolf Tucek (CUBE) hat sie zusammengefasst, Thomas Reisenzahn (Prodinger) mit interessanten Anmerkungen ergänzt.
Die Ankünfte- und Nächtigungsstatistik Mai bis August 2020 gleicht einem roten Meer – umso deutlicher sticht die deutlich längere Verweildauer der Gäste hervor
Markus Gratzer, Generalsekretär der Österreichischen Hoteliervereinigung, freut es, dass die WKÖ viele Teile des umfassenden ÖHV-Forderungspakets übernimmt. Neu ist die Idee eines 500 Mio. Euro schweren Eigenkapitalfonds.
Im Durchschnitt verliert jedes Hotel in Österreich im Zeitraum Mai bis Oktober 2020 zwischen 130.000 und 150.000 Euro an Umsatz – dies entspricht in Summe einem Einnahmeausfall von rund 2,2 Milliarden Euro.
Laut Präsidentin Michaela Reitterer ist eine schnelle Einigung rund um den Fixkostenzuschuss 2 von höchster Wichtigkeit, um Kündigungen in der Branche zu vermeiden.
Der Corona-Sommer weist einen eindeutigen Gewinner aus – für Ferienhotellerie und Regionen bietet das „Buy-to-let“ oft den Ausweg aus einer Doppelmühle
Der Geschäftsführer von SST Touristik und Hoxami Andreas Schabel geht davon aus, dass Hotel-Gutscheine ihren hohen Stellenwert als Geschenk beibehalten