Bei TUI werden die Strukturbereinigungen fortgesetzt, um die Belastungen durch die Covid-19-Pandemie besser in den Griff zu bekommen
Mit einer Eigenkapitalquote von zuletzt 48 Prozent kann der Duisburger Reiseveranstalter die Corona-Krise trotz „tiefer Spuren in der Bilanz“ gut wegstecken
Er ist als Mehrfach-Geschäftsführer bei Unternehmen der RT/Raiffeisen Touristik Group in Deutschland und Österreich mit den Herausforderungen von Reiseveranstaltern und -vertrieb so gut vertraut wie kaum jemand anderer: Patrik Weitzer. T.A.I. bat ihn aus aktuellem Anlass zum Interview.
Mit Erscheinen der ersten Schauinsland-Kataloge für 2021 gaben Geschäftsführer Gerald Kassner (Mi), Vertriebsleiter Detlef Schroer (l.) und Vertriebsleiter Andreas Rüttgers (r.) einen geschäftlichen Rück- und Ausblick.
„Nicht nur tausende Arbeitsplätze sind in Gefahr, sondern auch das kostbare und gesundheitsfördernde Gut Urlaub. Außerdem lassen dringend benötigten Hilfsmaßnahmen immer noch auf sich warten", so ÖRV-Generalsekretär Walter Säckl.
Der Dertour Austria Geschäftsführer verlässt auf eigenen Wunsch das Unternehmen. Seine Nachfolge übernimmt in Personalunion Martin Fast, Geschäftsführer der ebenfalls zur DER Touristik gehörenden REWE Austria Touristik.
Seit wenigen Tagen ist der Jahresabschluss 2019 von Raiffeisen Reisen abrufbar, inkl. Ausblick auf 2021, der von Corona geprägt ist. 2019 gab es einen sechsstelligen Gewinn, das Umsatzziel wurde deutlich übertroffen.
Bei den neuen Agenturverträgen wird Agenturinkasso beibehalten und es gibt 12 Prozent Mindesprovi, die auch bei Kundenstorno aufrecht bleibt
Die Lage der Reisebüros und Reiseveranstalter ist in Deutschland, der Schweiz und Österreich ähnlich, die Hilfspakete und Zeitrahmen der Politik aber unterschiedlich
Das zunehmende Sicherheitsbedürfnis wird zu höheren Abschlussquoten führen – davon sind die beiden Vorstände der Europäischen Reiseversicherung überzeugt
TUI Österreich Geschäftsführer Gottfried Math war vor neun Monaten noch zuversichtlich, wie aus den Jahresabschlüssen 2018/2019 hervorgeht. Diese sind seit kurzem im Firmenbuch abrufbar.
Die in Österreich tätigen großen deutschen Reiseveranstalter machen Ernst mit der Umstellung auf Direktinkasso. TUI Österreich ist dabei sowohl als GSA für die Marken der TUI Deutschland GmbH als auch als Reisebüro tätig.
Aufatmen bei den Reisebüros: Soeben wurde jene Verordnung kundgemacht, welche die zweite Phase der Fixkosten-Zuschüssen regelt. Als Fixkosten gelten nun auch „endgültig frustrierte Aufwendungen“.
Die schweizerische STA Travel Holding AG – sie ist Teil der Diethelm Keller Group – ist insolvent. Die STA Travel Gmbh in Österreich ist von der Pleite nicht betroffen. Das operative lokale Geschäft von STA Travel soll weiterlaufen.
Wie geht es Österreichs Touristik? Seit Mitte März 2020 liegen keine konkreten Daten mehr vor. Rückschlüsse erlauben aber der Halbjahresbericht der Amadeus IT Holding und in Deutschland der „ta-ts Reisebürospiegel".