In der 9. Sitzung des Tourismusausschusses der aktuellen Legislaturperiode im Parlament wurden einmal mehr alle ihre Anträge der Oppositionsparteien vertagt, darunter einige bereits mehrmals eingebrachte.
Die geltenden Förderungsrichtlinien des Bundes wurden überarbeitet – spätestens bis Anfang kommenden Jahres werden sie in Kraft treten
Was die beiden ersten öffentlichen Auftritte der neuen Staatssekretärin für Tourismus, Susanne Kraus-Winkler über die künftig von ihr gesetzten Schwerpunkte verraten
Rasch gehandelt hat Bundeskanzler Karl Nehammer bei der Neubesetzung der Ministerien, die durch die Rücktritte von Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck und Tourismus- bzw. Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger vakant geworden sind.
Sie war die längst dienende Ministerin in der Regierungsriege der ÖVP (Österreichische Volkspartei): Elisabeth Köstinger. Heute, 9. Mai 2022, kündigt sie ihren Rücktritt an.
Fast genau zwei Jahre ist es her, dass in Österreich der erste komplette Lockdown in Kraft getreten ist. Grund genug, die seither ebenso mit beherztem Einsatz aktive wie teilweise mit Kritik konfrontierte Tourismusministerin Elisabeth Köstinger zu einem Interview zu treffen.
Es ist noch keine zwei Jahrzehnte her, da waren selbst in Österreich Frauen in Spitzenposition des Tourismus noch die absolute Ausnahme. Wenn sie überhaupt derartige Funktionen einnahmen. 2022 sieht das Bild erfreulich anders aus, wie T.A.I. feststellen kann.
Mitte Februar ging die erste Sitzung 2022 des Tourismusausschusses über die Bühne. Sie fand erstmals im „Camineum“ der Nationalbibliothek statt. Bezüglich Entschließungsanträge herrschte „business as usual“.
Erschwerend wirken Fachkräftemangel, sich kurzfristig ändernde Regularien und – trotz sich aufhellender Horizonte – über die Pandemiedauer hinweg bleibende Verluste
Im Rahmen des Neujahrsempfangs im Hotel Sacher Wien unterstrich Tourismussparten-Obmann Robert Seeber Ende voriger Woche die kritische Lage von Österreichs Tourismus. Die traf einen Tag später der befürchtete Schlag.
Für Tourismusministerin Elisabeth Köstinger sind einige der in der ökosozialen Steuerreform festgehaltenen Entlastungsmaßnahmen „gerade für unsere Tourismuswirtschaft wichtig.“ Deren Reaktion fiel eher verhalten aus.
In einer Botschaft ging UNWTO-Generalsekretär Surab Pololikaschwili Ende Dezember auf die jüngsten Trends der Corona-Pandemie und die Ausblicke auf 2022 ein.
Kommt sie oder kommt sie nicht? Die Verlängerung der seit Juni 2020 auf 5 % gesenkten USt (Umsatzsteuer) für Österreichs Hotellerie und Gastronomie über den 31. Dezember 2021 hinaus wird für die Branche zur Überlebensfrage.
Der 3. Lockdown Österreichs endet laut Kanzler Karl Nehammer wie angekündigt am 12. Dezember 2021, doch für Hotellerie und Gastronomie nicht einheitlich: fünf Bundesländer folgen erst später, Wien erst am 20. Dezember.
In einem Gastkommentar für T.A.I., der heute (1. Dezember 2021) auch in der Tageszeitung „Die Presse“ erscheint, begründet Tourismusministerin Elisabeth Köstinger, weshalb an der Impfpflicht kein Weg vorbeiführt.