Airline-Pleiten gab es bisher viele. Aber keine, die dermaßen gut orchestriert und vorbereitet war, wie jene der Airberlin. Ohne weiteres Aufheben fliegt der insolvente Carrier weiter, ausgestattet mit einem 150 Mio. Euro Polster der Bundesrepublik, während im Hintergrund die Verhandlungen über die Verwertung wesentlicher Unternehmensteile an zumindest drei Kaufinteressenten geführt werden. Noch im September soll das meiste unter Dach und Fach sein. Ein perfekt durchgeführtes „forced landing“.
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