Hochmut kommt vor dem Fall. Und hochmütig waren sie allemal, die Lufthanseaten mit ihrer Eurowings. Jetzt sind sie am Boden der Realität angekommen. Das schmerzt. Nicht nur sie, sondern auch KundInnen, Reiseveranstalter und Vertrieb.
Das Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) hat gute Arbeit geleistet: rund um die Pauschalreiseverordnung (PRV) wurde am 20. Juni 2018 ein Begutachtungsverfahren eingeleitet. Insgesamt 116 Institutionen haben den PRV-Entwurf erhalten, um bis 6. Juli ihre Stellungnahmen abzugeben. Super, oder?
Ende April 2017 wurde es beschlossen, mit 1. Juli 2018 tritt es in Kraft: das Pauschalreisegesetz – PRG. Jetzt wurde noch jene Verordnung nachgereicht, welche den Insolvenzschutz im Falle von Pauschalreisen und vermittelten verbundenen Reiseleistungen regelt.
Das Smartphone hat unser aller Leben bereichert. Gemeint ist damit nicht die Möglichkeit, jederzeit und von überall seine Seelen- und sonstigen Blähungen zu posten, hashtagen und twittern...
Mit der Wertschöpfung ist das so eine Sache. Zunächst einmal: der Begriff klingt gut. Kein Wunder. Wert und Schöpfung entfalten nun mal einen angenehmen Wohlklang...
Es lohnt sich, ab und an ein Buch zu lesen. Eines, das nicht mit dem beruflichen Umfeld zu tun hat und dessen Handlung über das Genre eines Liebes- oder Kriminalromans hinaus reicht.
Es hätte ein schöneres Jubiläumsgeschenk für Austrian Airlines zu ihrem 60sten geben können, als ausgerechnet den kurz zuvor bekannt gegebenen Einstieg von Ryanair bei Laudamotion.
Frühling wird’s. Vieles sprießt. Anderes wuchert. So etwa die Diskussion um Mangelberufe, Zugangsbeschränkungen & Co. Sie hat im Dämmerschlaf überwintert.
Er dankt. Er der Präsident. Er tut es mit salbungsvollen Worten: „Das ist ein großer Erfolg für den heimischen Tourismus und ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit unserer rot-weiß-roten Beherbergungsbetriebe.“
Sie findet in denkbar verrückten Zeiten statt, die ITB 2018. Nicht, dass die zurückliegenden Jahre weniger kurios gewesen wären, aber diesmal sind sie es besonders.
Was hat Stift Melk mit Peepshows, Bungee-Jumping und Schießbuden zu tun? Nichts? Leider falsch! Sie unterliegen alle der Lustbarkeitsabgabe. Zumindest dort, wo es eine Gemeinde in Österreich so festlegt. Wie in Melk.
„Bei der Internationalisierung ist noch Luft nach oben.“ Mit diesem Statement ließ ÖW-Geschäftsführerin Petra Stolba beim Mediengespräch im Beisein von Tourismusministerin Elisabeth Köstinger anlässlich der atb_sales aufhorchen, der wichtigsten B2B-Veranstaltung von Österreichs Tourismus.
Der Funke ist hinübergesprungen! Zur Erinnerung: In der letzten Kolumne vor Weihnachten wurde an dieser Stelle angesichts von NIKI-Pleite und neuer Regierung vom Lupo über Funken an Hoffnung philosophiert.