Print-Ausgabe 18. Februar 2022
Seit zwei Jahren hält Corona die Welt in Atem. Seit wenigen Wochen sind es die russischen Truppenaufmärsche an den Grenzen zur Ukraine. Und plötzlich schwebt ein Gespenst über Europa, das in dieser Dimension und dieser Nähe ausgerottet erschien: Krieg.
Irak und Libyen liegen weit entfernt, Jugoslawien war Balkan und ist hierzulande längst vergessen. Die übrigen Auseinandersetzungen im Erdenrund haben wir sowieso verdrängt. Am Reisen hat uns kein Konflikt gehindert und im Falle der Nachfolgestaaten des einstigen Tito-Regimes sind die Länder sogar zu großartigen Destinationen geworden.
Jetzt also Ukraine. Und Russland. Und alle in den Konflikt mit reingezogenen Staaten. Grusel. Kein gutes Gefühl. Und das, wo Corona noch immer wütet. Anders zwar, aber dafür in Dimensionen, die vor ein, zwei Monaten noch undenkbar waren. Was bleibt, ist die Hoffnung, dass sich am Ende doch noch alles zum Besseren wendet, gibt sich überaus kleinlaut der
Peter
Erstellt am: 18. Februar 2022
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