Print-Ausgabe 15. April 2022
Freiheit des Reisens. Wie sehr vermissen wir sie! Wie sehr sehnen wir die Vor-Corona-Zeit zurück. Okay, ESTA war immer mühsam. Doch jetzt gleichen USA-Reisen einem erheblich hürdigeren Hürdenlauf. Niemand weiß nix. Und dann die Seychellen! Alles Hochladen, von Impf- bis zu Genesungsnachweisen. Griechenland war da erheblich einfacher. Jetzt fallen dort alle Restriktionen. Zumindest bis Ende August.
Dabei waren selbst die Zeiten vor der Pandemie bezüglich Freiheit des Reisens schon lange nicht mehr die besten. Ältere Semester konnten etwa in den 1950er-Jahren problemlos mit dem Auto von Österreich bis Libyen trampen! Oder bis tief hinein nach Asien, etwa über Afghanistan. Echt: Das war damals möglich! Ohne große ESTA-, Visa- und sonstige Schikanen.
Freiheit des Reisens. Manchmal mutet die heutige Situation an wie beim Frosch im Wassertopf, der immer heißer wird. Der gewöhnt sich daran. Bis er kocht. Wirkliche Freiheit des Reisens sah anders aus, selbst vor Corona, gibt zu bedenken der
Peter
Erstellt am: 15. April 2022
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