Print-Ausgabe 14. November 2025

Oceania Cruises besucht im Südpazifik in Summe 10 Länder und ist laut Inke McMinn „fleißig in der Südsee unterwegs“
Die Kreuzfahrtreederei mit „The Finest Cuisine at Sea“ setzt ihr jüngstes Schiff künftig auf Weltreisen ein und damit auch in den Traumdestinationen des Südpazifiks
Mitte Oktober weilte Inke McMinn, Sales Support Executive von Oceania Cruises, noch bei den „Cruise Days“ im „Haus des Reisens“ in der Zentrale von COLUMBUS, wenig später erreichte sie T.A.I. in Netley im Vereinigten Königreich. Der Ort befindet sich in der Nähe von Southampton, der bedeutendsten Hafenstadt für Kreuzfahrtschiffe in Großbritannien, also auch von Oceania Cruises. Doch diesmal stand nicht Southampton im Fokus, sondern die Südsee, wie der Südpazifik genannt wird, also Ozeanien mitsamt seinem „Polynesischen Dreieck“, das sich von den Hawaii-Inseln über Neuseeland bis zur Osterinsel (Rapa Nui) erstreckt.
„Wir sind jedes Jahr mehrfach im Südpazifik unterwegs“, betont Inke McMinn im Gespräch mit T.A.I. „In den früheren Jahren waren wir mit kleineren Schiffen dort, allen voran der Oceania Regatta, aber dann setzten wir die fast doppelt so große Oceania Riviera ein.“ Damit nicht genug, wird auf den künftigen Weltreisen (bislang war die Oceania Insignia dafür prädestiniert), also jener von 2026 und auch 2027, die 2023 in den Dienst gestellte Oceania Vista eingesetzt. Inke McMinn: „Wir haben unsere Kapazität fast verdoppelt.“
Die Weltreise 2027 an Bord der Oceania Vista dauert in Summe 244 Tage und ist in 17 Abschnitte unterteilt. Sie führt zu über 125 Häfen in 53 Ländern, darunter im Februar 2027 in die Südsee, die von der Oceania Vista auch im November und Dezember 2027 durchquert wird. „Somit haben Gäste die Möglichkeit die Region nach eigenem Tempo und persönlichen Vorlieben zu erleben“, betont Inke McMinn.
In der Vergangenheit waren Kreuzfahrten mit „The Finest Cuisine at Sea“ von Oceania Cruises durch den Südpazifik vor allem von Papeete geprägt, der auf Tahiti liegenden Hauptstadt von Französisch-Polynesien. Laut Inke McMinn wird die Region durch „Verbindungsfahrten“ in den nächsten zwei Jahren in einem besonderen Licht erscheinen. So geht es auf diesen „Verbindungsfahrten“ z. B. von Honolulu, der Hauptstadt Hawaiis, nach Papeete, von dort aus nach Sydney in Australien, oder von Papeete nach Auckland auf der Nordinsel Neuseelands, sowie in die jeweils andere Richtung. Inke McMinn: „In Papeete machen wir Turnarounds.“

Oceania Cruises besucht im Südpazifik insgesamt 10 Länder. Angefangen von Französisch-Polynesien (es handelt sich um ein französisches Überseegebiet) mit Tahiti, Moorea oder Bora Bora über Fidschi, Neukaledonien, Tonga und den Cookinseln bis nach Vanuatu, Niue und beide Samoas (also Amerikanisch-Samoa und der unabhängige Staat Samoa). Inke McMinn: „Wir sind in der Südsee fleißig unterwegs.“
Papeete spielt für Oceania Cruises generell eine wichtige Rolle, und zwar als Anlaufhafen sowie als Ausgangspunkt für Reisen in die Region. Inke McMinn: „Man braucht zwar ein wenig länger für die Anreise nach Papeete (Anm.d.Red: von Wien, München sowie Zürich aus entweder über die US-Westküste oder die Ost-Route via Japan, Flugdauer zwischen 19:30 und 23:50 Stunden), aber man kann eine Nacht vorher oder nachher auf unserem Schiff verbringen.“
Eine Reise, die Inke McMinn spontan erwähnt, ist jene von 22. Februar bis 15. März 2026 (21 Nächte), die von Bali ausgehend nach Sydney führt und die Südsee in ihrer ganzen Vielfalt zeigt. Auf dem Programm stehen u. a. Luganville und Port Vila auf Vanuatu, Lautoka und Suva auf Fidschi sowie Nouméa in Neukaledonien.
Bei dermaßen viel Kenntnis über die Region stellt sich für T.A.I. die Frage, ob Inke McMinn schon öfter im Südpazifik war. „Mir fehlt in dem ‚Polynesischen Dreieck‘ noch Honolulu, also Hawaii, und die Mitte mit Tahiti. Ich war aber bereits auf den Osterinseln, also Rapa Nui, und auch Neuseeland.“
Wie lautet die Empfehlung für Reisebüros und Travel Agents? Da muss Inke McMinn nicht lange nachdenken: „Die Kreuzfahrt auf der Oceania Riviera im Oktober 2026 und auf der Oceania Vista im Februar 2027 als Teil der Weltreise. Wir besuchen die schönsten Inseln … alle werden als eigene Länder angesehen und man kann, wenn man mehr als 100 Länder besucht, dem Travelers‘ Century Club beitreten.“ Travelers‘ Century Club? Eigene Länder? „Ja“, meint Inke McMinn abschließend, „die Osterinsel oder Rapa Nui, wie sie auch genannt wird, gehört zwar zu Chile, wird aber vom Century Club als spezielle Regelung wie ein eigenständiges Land behandelt.“ Diese Regelung wurde im Club eingeführt, um das Erreichen des Ziels von 100 Ländern zu erleichtern.

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E-Mail: AgencySales@OceaniaCruises.com
Web: oceaniacruises.com
Erstellt am: 14. November 2025
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