Oceania Cruises

Afrika in seiner ganzen Pracht! Oceania Cruises zeigt es mehrfach

Print-Ausgabe 17. Oktober 2025

In Afrika zählen São Tomé, Príncipe und die Walvis Bay in Namibia zu den Favoriten von Daniela Rameil-Erdl

Der Kontinent wird auf zwei Routen von der Oceania Regatta und der Oceania Sirena bereist – die Reederei kann dabei ihre Vorzüge voll ausspielen

Kreuzfahrten entlang der Küste Afrikas zählen nicht unbedingt zu den Hotspots der Cruise-Szene, auch wenn der Nahost-Konflikt den Kontinent stärker in den Fokus der Branche gerückt hat. Bei Oceania Cruises ist dies anders, denn die Luxusreederei, die mit „The Finest Cuisine at Sea“ punktet und sich auf die Erkundung besonderer Reiseziele konzentriert, hat „zwei ehemalige Handelsrouten im Programm, die sowohl von Asien über das Kap der guten Hoffnung oder in die andere Richtung absolut sehenswert sind“, wie Daniela Rameil-Erdl, Business Development Managerin für die DACH-Region von Oceania Cruises, T.A.I. gegenüber vorschwärmt.

Bei Oceania Cruises wird Afrika also nicht als Positionierungs-Kreuzfahrt möglichst schnell umschifft, sondern „in seiner ganzen Pracht“ den Gästen mit vielen Häfen nähergebracht. Zum Einsatz kommen zwei R-Class Schiffe, die Oceania Sirena und die Oceania Regatta.

Angeboten werden die Afrika-Touren auf der Oceania Cruises-Website unter „Exoten“. Wieso, wollte T.A.I. von Daniela Rameil-Erdl erfahren? „Wir sprechen im Falle von Asien, Afrika, Australien und Neuseeland oder dem Südpazifik von exotischen Destinationen, weil diese Ziele für Europäer nicht unbedingt vor deren Haustüre liegen.“ Vielen Gästen fehlt es dabei vor allem an Afrika-Erfahrung: „Wir sehen das an der starken Nachfrage.“

Wobei Oceania Cruises die Kompaktheit der Schiffe zugutekommt (Oceania Regatta und Oceania Sirena sind für maximal 670 Gäste konzipiert). Mit ihnen können Häfen angelaufen werden, die für große Cruiser nicht in Frage kommen. Ein Beispiel dafür ist Sekondi-Takoradi in Ghana: „Diese Zwillingsstadt bietet das, was man sich unter afrikanischem Lokalkolorit vorstellt, plus die gesamte Fauna und Flora Afrikas im Hinterland“, gerät Daniela Rameil-Erdl ins Schwärmen.

Ein Highlight auf der Strecke von Europa nach Kapstadt sind auch die Inseln São Tomé und Príncipe im Golf von Guinea. Die Destination überzeugt als Paradies mit Sandstränden, blauem Wasser und Felsen, die aus dem Regenwald aufragen. „São Tomé hat großes touristisches Potenzial“, sagt Daniela Rameil-Erdl, „unsere Gäste haben die Möglichkeit, diese Insel jetzt und ohne Massentourismus zu erleben.“

Was sind die persönlichen Favorites von Daniela Rameil-Erdl in Afrika? „Mit Sicherheit São Tomé und Príncipe sowie die Walvis Bay in Namibia.“ Walvis Bay? „Ja“, meint sie, „das ist Niederländisch und bedeutet so viel wie ‚Bucht der Wale‘.“ Sie wird auf der Oceania Cruises-Kreuzfahrt von Kapstadt nach Lissabon angefahren. Der bedeutendste Seehafen Namibias befindet sich in einer Lagune, die von der Wüstenlandschaft der Namib begrenzt wird. Daniela Rameil-Erdl: „Es handelt sich um eine einzigartige Landschaft, in der Sanddünen direkt auf den Atlantik treffen.“ Sehenswert ist dort die Skelettküste (ihr entlang liegen Hunderte von Schiffswracks), die auch als Paradies für Südafrikanische Seebären und Robben gilt. Man kann ebenso Wale und Delfine beobachten.

Oceania Sirena

Die andere Route von Oceania Cruises, also jene von Kapstadt nach Singapur, braucht sich hinter jener Westafrikas nicht zu verstecken. Sie hat mit vielen UNESCO Welterbestätten einen starken kulturellen Fokus in Asien und es werden so zauberhafte Inseln wie die Malediven, Seychellen, Mauritius und La Réunion besucht.

Auch Maputo, die Hauptstadt von Mosambik, wird angelaufen. Von dort aus gibt es Ausflüge in das Hinterland. Gäste von Oceania Cruises haben die Gelegenheit, im Rahmen einer Tour mit Einheimischen Mittag zu essen. „Wir geben unseren Gästen generell die Möglichkeit, tiefer in die lokale Kultur einzutauchen und nicht nur oberflächliche Besichtigungen zu machen.“

Dies trifft auch auf die Richards Bay und Durban in Südafrika zu, von wo aus Wildbeobachtungen unternommen werden. „Die Reisen auf dieser alten Handelsroute verströmen einen besonderen Reiz. Sie bieten eine tolle Mischung aus asiatischer Kultur, viel Relaxen auf den Inseln sowie die Fauna und Flora Südafrikas“, so Daniela Rameil-Erdl.

Die Stadt East London, eine weitere Hafenstadt Südafrikas, „kennt man bei uns weniger. Sie bietet tolle Strände“, betont Daniela Rameil-Erdl. Das „East London Museum“ beherbergt zudem das weltweit einzige Ei des ausgestorbenen Dodo-Vogels. Das Museum zeigt außerdem die ältesten gefundenen menschlichen Fußabdrücke.

Oceania Cruises bietet als vollumfänglicher Reiseveranstalter seinen Gästen auch Anschlussprogramme an, wie z.B. Reisen zu den Viktoria-Fällen, ins Okavango-Delta, nach Botswana oder in den Kruger-Nationalpark. Wobei Daniela Rameil-Erdl das Nachprogramm „Kruger Shalati: Train on the Bridge“ besonders hervorhebt. Dabei handelt es sich um ein Luxushotel, das aus 24 Waggonsuiten eines Zuges besteht, der auf einer historischen Eisenbahnbrücke über dem Sabie River im Krüger-Nationalpark steht. Daniela Rameil-Erdl: „Ein perfekter Abschluss für eine erlebnisreiche Kreuzfahrt!“

„Beide Routen gehören unbedingt auf die bucket list eines jeden Kreuzfahrers“, sagt Daniela Rameil-Erdl, „denn Afrika bietet eine bunte Fülle unvergesslicher Erlebnisse und grenzenlosen Stoff für Storytelling“.

MEHR INFORMATIONEN

Telefon: +49/69/2222 33 00
E-Mail: AgencySales@OceaniaCruises.com
Web: oceaniacruises.com

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