Print-Ausgabe 16. Juli 2021
Es ist das aktuelle Modewort: Delta. Die Freude beim gleichnamigen US-Carrier dürfte sich in Grenzen halten. Denn er ist nicht damit gemeint. Sondern jenes Delta, das ihr und uns allen das Leben derzeit schwer macht. Denn Delta dominiert. Nicht nur diesseits, sondern auch jenseits des groflen Teiches.
Stellt sich die Frage, was als nächstes kommt. Alpha, das war die britische Variante, Beta jene aus Südafrika und Gamma die aus Brasilien. Alle drei können wir bereits abhaken. Delta ist jene aus Indien.
Epsilon (stammt aus Kalifornien) spielte in hiesigen Breiten bislang keine Rolle und Eta (zuerst in Angola und Nigeria entdeckt) erweist sich als Schwächling. Über Theta (Erstauftritt auf den Philippinen, später in Japan, den USA und Deutschland) ist man sich noch ein wenig im Unklaren und Lambda (feierte in Peru Premiere) gilt als eher unspektakulär.
Dem geübten Griechen fällt sofort auf, dass mit Zeta, Iota und Kappa einige Buchstaben ausgelassen wurden. Als nächstes wäre damit My an der Reihe. OMG – oh my God! Seit die Virus-Varianten nicht mehr nach Ländern, sondern dem griechischen Alphabet benannt werden, ist alles viel komplizierter! Dass deshalb alles vor Omega längst vorbei ist, hofft nicht allein der
Peter
Erstellt am: 16. Juli 2021
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