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Wiens Tourismusdirektor Norbert Kettner ist alles andere als ein Prophet, aber mit seiner bereits während der Pandemie im Interview mit T.A.I. vertretenen Ansicht, dass die Bundeshauptstadt „besser aus der Krise rausgehen wird, als wir reingegangen sind“, lag er sensationell richtig. Das geht aus den nunmehr vorliegenden Umsatz- und RevPAR-Gesamtjahreszahlen für 2022 hervor. Vor allem der RevPAR (Revenue per available room) zum Jahres-Finale verdeutlichte dies überaus eindrucksvoll: Mit 102,3 Euro im Dezember war der Umsatz pro verfügbarem Zimmer so hoch wie nie zuvor, und zwar während keines einzigen Monats seit es Aufzeichnungen darüber gibt (die begannen 2014 mit Rückblick auch auf 2013).
Einmal Krise und zurück
Traditionell zu den stärksten RevPAR-Monaten in Wiens Hotellerie zählen im Frühjahr April – Juni, im Herbst September und Oktober sowie der Adventmonat Dezember. Wobei es traditionell im Schlussmonat einen Peak gab.
Den Tiefpunkt im Laufe der Pandemie gab es von November 2020 bis April 2021 (langer Lockdown). Danach ging es gedämpft, aber kontinuierlich aufwärts. Im Mai 2022 wurde erstmals wieder das Vor-Krisen-Niveau erreicht, das im Dezember 2022 wie erwähnt grandios übertroffen wurde.
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Erstellt am: 02. März 2023
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