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Sightseeing-Tipp für Wien

Multimediale Zeitreise MYTHOS MOZART! Incoming-Größen & Empfangschef:innen sind begeistert

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Zigtausende Besucher:innen kommen jährlich nach Wien, um auf den Spuren von Wolfgang Amadeus Mozart zu wandeln. Seit September 2022 können sie dies bei MYTHOS MOZART in einer Art tun, die einzigartig ist: als Zeitreise, multimedial sowie mit KI (Künstlicher Intelligenz) – exakt an jener Stelle, wo Mozart die letzten Monate seines Lebens verbracht hat und zwei seiner berühmtesten Werke komponierte: die Oper „Zauberflöte“ sowie das „Requiem“. Mitte April 2023 wurden Incoming-Größen und Hotel-Rezeptionist:innen aus Wien von MYTHOS MOZART-Geschäftsführer Hans Gasser und dem Leiter für Sales & Ticketing, Wolfgang Hummel, eingeladen, um sich ein persönliches Bild zu verschaffen.

Von der Idee zur Erlebniswelt

Die interaktive Erlebniswelt MYTHOS MOZART befindet sich im Untergeschoss des berühmten Kaufhauses „Steffl“ (5 Gehminuten zum Stephansdom) zwischen der Kärntner Straße 19 und der Rauhensteingasse 8. Letztere beherbergte bis vor bald 180 Jahren das „Kleine Kayserhaus“, in dem Mozart Anfang Dezember 1791 nach kurzer Krankheit erst 35-jährig verstarb. Heute erinnern an einer historischen Fassade (sie ist in das Warenhaus „Steffl“ integriert) eine Gedenktafel an den grandiosen Meister sowie – seit Herbst 2022 – MYTHOS MOZART.

Die Idee dafür schwebte seit längerem in den Köpfen der Mozart-Expert:innen und des heutigen „Steffl“-Eigentümers, dem früheren Werbeunternehmer Hans Schmid. Ab 2019 begann die Entwicklung des rund 11 Mio. Euro teuren Vorhabens, das unter dem Arbeitstitel „Mozart Experience“ und mit dem früheren Medienmanager Hans Gasser (u.a. Holzbrinck Gruppe sowie Styria Media Group) als Projektleiter – er ist heute wie erwähnt Geschäftsführer von MYTHOS MOZART – realisiert wurde. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Ein Welt-Künstler, fünf grandiose Räume

Besucher:innen – individuell oder in Gruppen sowie mit mehrsprachigen Kopfhörern ausgestattet – tauchen zunächst „soft“ in die Welt anno 1791 ein: Sie werden an einfach zu bedienenden Bildschirmen fotografiert und finden sich dann – digital animiert – auf großen, an einer Wand montierten Gemälden in Kostümen aus der Zeit Mozarts wider.

Danach geht es, vom Audioguide geführt, in den ersten von fünf Räumen, der – sakral anmutend sowie mit gefühlt tausenden Kerzen – „Mozarts Requiem“ gewidmet ist und viel über das Leben Mozarts preisgibt. Beeindruckend ist danach der Raum „Mozarts Wien“ mit animiertem 360-Grad-Panorama der Stadt. Die Besucher:innen spazieren durch belebte Gassen, mit wechselnden Szenen aus Mozarts Zeit, bis sie in einem Ballon über die Dächer der Residenzstadt hochfahren.

Es folgt der Raum „Mozarts Weltmusik“, in dem Mozarts „Kleine Nachmusik“ interaktiv mit Instrumenten aus aller Welt wiedergegeben wird, sowie der „Mozarts Genius“ gewidmete Raum Nummer vier. Seinen Abschluss findet MYTHOS MOZART schließlich in den fantastischen digitalen Bildwelten von „Mozart Forever“, der nicht zuletzt auch KI-Fans voll anspricht.

Ein „Must see“ für Wien-Gäste

Insgesamt wurden 50 Spezial-Projektoren, ein Dutzend Großbildschirme, rund 200 Lautsprecher sowie ein innovatives Raumakustik-System installiert. Daraus entstand eine einzigartige Kombination aus Musik, darstellender Kunst, Architektur, Technologie sowie aufwendiger räumlicher und medialer Inszenierung. Der Rundgang, der in einem MYTHOS MOZART-Shop endet, dauert knapp 60 überaus kurzweilige Minuten.

Für die anwesenden Hotel-Rezeptionist:innen stellt MYTHOS MOZART eine absolute Bereicherung des Wien-Angebotes dar, das nicht nur klassische Musik-Liebhaber:innen sondern auch junge Generationen, die noch nicht viel mit Mozart auf dem Hut haben, anspricht.

Geöffnet hat MYTHOS MOZART täglich von 10 bis 20 Uhr, an Wochenenden sowie Feiertagen bis 18 Uhr. Erwachsene zahlen 24 Euro, Gruppen ab zehn Personen 20 Euro. Ermäßigt (Vienna City Card-Holder sowie Student:innen und Senior:innen ab 65) sind es 18 Euro. Kinder bis 6 Jahre nehmen gratis teil. www.mythos-mozart.com

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