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Laszlo Dernovics, Leiter der DZT Auslandsvertretung Österreich und Slowakei sowie Regional Manager Südosteuropa, lud Ende März 2022 zu einem Medienbrunch ins 5-Sterne Hotel Andaz Vienna Am Belvedere. Zu dem Event angereist waren vom Rheinland-Pfalz Tourismus Marija Heller (Projektleitung Auslandsmarketing), vom Sachsen-Anhalt-Tourismus Katharina Scholz (Projektmanagerin Auslandsmarketing) und Pressesprecherin Sabine Kraus, von der Leipzig Region Dana Marschner (zuständig für International PR) und Jörg Hentschel, bei Franken Tourismus Marketing für die Verkaufsförderung verantwortlich.
DZT – Deutsche Zentrale für Tourismus

Vier Destinationen, spannende Städte, tolle Kulinarik! Deutschland zu Gast in Wien

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„Keine Zahlen“ versprach Laszlo Dernovics, Leiter der DZT Auslandsvertretung Österreich und Slowakei sowie Regional Manager Südosteuropa, Ende März beim Medienbrunch im 5-Sterne Hotel Andaz Vienna Am Belvedere. Und er hielt das Versprechen. Dafür gab’s – neben einem hervorragenden Frühstück – viel Information über die touristischen Highlights der anwesenden deutschen Destinationen.

Zu dem Event nach Wien angereist waren vom Rheinland-Pfalz Tourismus Marija Heller (Projektleitung Auslandsmarketing), vom Sachsen-Anhalt-Tourismus Katharina Scholz (Projektmanagerin Auslandsmarketing) und Pressesprecherin Sabine Kraus, von der Leipzig Region Dana Marschner (zuständig für International PR) und Jörg Hentschel, bei Franken Tourismus Marketing für die Verkaufsförderung verantwortlich.

Vermittlung von Frieden

Laszlo Dernovics, Leiter der DZT Auslandsvertretung Österreich und Slowakei sowie Regional Manager Südosteuropa, Ende März 2022 beim Medienbrunch im 5-Sterne Hotel Andaz Vienna Am Belvedere

In seinen einleitenden Worten ging Laszlo Dernovics auf die aktuelle Situation ein: „Wir haben gelernt mit Corona zu leben, jetzt leiden viele Menschen durch den Ukraine-Krieg.“ Es stellte sich angesichts dieser jüngsten Entwicklung die Frage, ob der DZT-Medienbrunch überhaupt durchgeführt werden soll. Laszlo Dernovics und sein Team entschieden sich dafür und zwar aus guten Gründen: „Die Aufgaben des Tourismus sehen wir in der Vermittlung von Frieden, in der Völkerverständigung und darin, Brücken zu bauen.“

Damit befand sich Dernovics auch schon „in medias res“. Er freue sich, dass „unsere Geschäftsfreunde in Deutschland so viel in Österreich machen.“ Dies sei nicht zuletzt aus dem Blickwinkel des Städtetourismus wichtig, der „stark unter der Pandemie gelitten hat.“ Umgekehrt machen die Städteaufenthalte ca. „die Hälfte in unserem Österreich-Portfolio aus.“ Entsprechend lag ein Fokus des DZT-Medienbrunchs auf den Städten.

Bauhaus, Hansestädte & „Grünes Band“

Diesbezüglich haben die anwesenden Partner einiges zu bieten. So berichtete Sabine Kraus vom Sachsen-Anhalt-Tourismus über die Highlights von Magdeburg (u.a. das letzte von Friedensreich Hundertwasser entworfene Gebäude, die Grüne Zitadelle), der Universitäts- und Saalestadt Halle (Geburtsort von Georg Friedrich Händel) oder der Heimat des Bauhaus-Stils Dessau, von wo aus sich diese Bewegung in den 1920er Jahren weltweit verbreitet hatte (2019 wurde das 100-jährige Jubiläum gefeiert).

Dazu kommen die Luther-Städte Eisleben (Geburts- und Sterbeort des Wegbereiters der Reformation) und Wittenberg sowie „alte Hansestädte im Norden Sachsen-Anhalts mit viel Mittelalter, Barock und neuer Architektur.“ Laszlo Dernovics: „Es ist vielen nicht bekannt, dass es Hansestädte nicht nur an den Küsten gibt, sondern auch im Landesinneren.“

Auch als Wanderdestination ist Sachsen-Anhalt ein ansprechendes Ziel, „nicht so spektakulär wie die Alpen“, so Sabine Kraus, „aber auch im Harz kann man wandern.“ So befindet sich im Bundesland ein Teil des „Grünen Bandes“ oder das längste Stück des Elbradweges.

„Notenspur“, „Stein auf Stein“ und „Städtepersönlichkeiten“

Dana Marscher stellte die „Leipziger Notenspur“ vor (sie verbindet als musikalischer Stadtrundgang auf 5,1 km Länge die wichtigsten Originalschauplätze im Leipziger Stadtzentrum, von Bach bis Mendelssohn Bartholdy) sowie den „besten Zoo Deutschlands und dem zweitschönsten Europas.“ Er werde nur noch vom Zoo in Wien Schönbrunn übertroffen, „doch jedes Jahr wird der Abstand geringer.“ Für Kids gibt es dort aktuell eine Dino-Ausstellung.

Vom Rheinland-Pfalz Tourismus lenkte Marija Heller den Fokus auf die diesjährige Kampagne „Stein auf Stein“, mit der u.a. auf die große antik-römischen Sehenswürdigkeiten verwiesen wird, die ins sechs Städten des Bundeslandes anzutreffen sind. So etwa das UNESCO Weltkulturerbe der römischen „Porta Nigra“ in Trier.

Franken wiederum stellt laut Laszlo Dernovics „mit seiner Vielfalt eine der Lieblings-Destinationen der Österreicher*innen in Deutschland“ dar. Jörg Hentschel: „Franken ist verkehrstechnisch sehr gut an Österreich angebunden.“ So reiste er in nur 4:20 Stunden per Zug zu dem DZT-Medienbrunch nach Wien. Auch mit dem Flugzeug (Nürnberg) ist Franken gut zu erreichen. Die Region verfügt über 16 verschiedene Reiselandschaften, vom Fränkischen Seenland über die die Fränkische Schweiz bis zur Städteregion Nürnberg, sowie über 15 Städtepersönlichkeiten, wie Bayreuth, Bamberg oder Würzburg.

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