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Mit einer Fläche von 20.273 km² ist Slowenien etwas größer als Niederösterreich (19.180 km²). Anders als die Berichte es vermuten lassen, war der Nordosten (u.a. Celje) sowie Osten (u.a. Stara Nova vas) des Landes von den Unwettern Anfang August betroffen. In den Julischen Alpen, die den Nordwesten des Landes prägen und mit weit über die Grenzen hinaus bekannten Ferienorten – wie Bled oder Kranjska Gora – war die Lage hingegen von Anbeginn anders. Dort ist der Sommer längst zurückgekehrt.
„Die jüngsten Unwetter haben in den Julischen Alpen glücklicherweise keine Schäden an der touristischen Infrastruktur angerichtet“, freut sich Žana Marijan, Direktorin des Slowenischen Tourismusbüros in Wien, „der Tourismus hat seinen normalen Betrieb wieder aufgenommen.“
Die öffentlichen Verkehrsmittel in den Julischen Alpen sind laut Žana Marijan „voll funktionsfähig und funktionieren reibungslos“. Selbiges betrifft die Sommer-Shuttles zu verschiedenen Destinationen in den Julischen Alpen.
Bezüglich Bergwanderungen empfiehlt das Slowenische Tourismusbüro, „sich für leicht zugängliche Gipfel zu entscheiden und große Vorsicht walten zu lassen.“ Der Grund: Einige Wanderwege könnten von den Unwettern beschädigt worden sein.
Für Žana Marijan steht jedenfalls eines fest: „Im Gegensatz zu anderen Regionen in Slowenien hatten die Julischen Alpen das Glück, dass die Auswirkungen des Unwetters minimal waren. Der Großteil der Schäden wurde bereits beseitigt.“
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Erstellt am: 08. August 2023
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