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Blick in die AUA-Zukunft: „Dreamliner“ ab 2022 für die OS-Langstrecke?

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Die Lufthansa Group gab heute, am 13. März 2019, die Bestellung von 40 Langstrecken-Flugzeugen der Typen Boeing 787-9 und Airbus A350-900 bekannt (jeweils 20 Stück). Dies hat auch Relevanz für Austrian Airlines, bei der mittelfristig ein Austausch der Langstreckenflotte ansteht.

Aufgrund der benötigten Größe kommt bei Austrian Airlines die Boeing 787-9 in Frage. Sie soll sowohl die bestehenden sechs Boeing 767-300ER (211 Sitze) als auch die sechs Boeing 777-200ER (306 Sitze) ersetzen. Mit rund 290 Sitzen in einer Drei-Klassen-Bestuhlung (Business, Premium Economy und Economy) entspricht die Boeing 787-9 den Anforderungen weit mehr, als der deutlich größere Airbus A350-900 (knapp 340 Sitze in Drei-Klassen-Bestuhlung). Darüber hinaus ist der „Dreamliner“ mit einem Listenpreis von 292,5 Mio. US-Dollar billiger als der Airbus (317,4 Mio. US-Dollar).

Die von der Lufthansa Group bestellten Flugzeug – sie sind um ein Viertel Treibstoff-effizienter als ihre Vorgänger-Modelle, die Betriebskosten sind um rund 20 Prozent geringer (bei Austrian Airlines sollten die Einsparungen noch intensiver ausfallen) – werden ab Ende 2022 bis 2027 ausgeliefert. Gegenüber den Listenpreisen wurde laut Pressemitteilung „eine deutliche Preisreduktion“ verhandelt.

Die Entscheidung, bei welcher Group-Airline (Lufthansa, Swiss, Austrian) und an welchem Flughafen die bestellten Flugzeuge zum Einsatz kommen, steht noch nicht fest. Mit Umsetzung des vor kurzem präsentierten 10-Punkte Effizienzsteigerungs-Programmes #DriveTo25 will Austrian Airlines alles mögliche tun, um bei den „Dreamliners“ den Zuschlag zu erhalten.

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