Print-Ausgabe 15. November 2024 (Advertorial)
„Unser Fokus liegt auf Kulinarik, Komfort und vielen kultivierten Erlebnissen“, so Inke McMinn
Mit ihren Schiffen steuert Oceania Cruises Häfen an, die anderen nicht zugänglich sind – an Bord liegt der Fokus auf Komfort und kulinarischen Erlebnissen
Sie ist eine überaus interessante Persönlichkeit und hält sich meist gerne im Hintergrund: Inke McMinn, verantwortlich für den Sales Support bei Oceania Cruises. Von Southampton aus betreut die gebürtige Deutsche, die seit 16 Jahren in Großbritannien lebt und sich vor zehn Jahren „einen Briten angelacht hat“ (O-Ton Inke McMinn) auch den DACH-Markt, also Deutschland, Österreich und die Schweiz.
Heuer führten sie zwei Reisen nach Wien (rund um die Ferien-Messe Wien mit dem Oceania-Event im Feuerdorf sowie im September rund um die CTA-Sommerlounge). T.A.I. sprach mit Inke McMinn über die Vorteile kleiner Schiffe, wie sie bei Oceania Cruises die Regel sind, vor allem bezüglich der Liegeplätze direkt am Fluss, im Zentrum einer Stadt oder beim Anlaufen kleiner Boutique-Häfen. Wobei es gleich zu Beginn eine Überraschung gab.
T.A.I.: In welcher Größenordnung bewegen sich denn die Schiffe von Oceania Cruises?
Inke McMinn: „Die vier Schiffe der Regatta-Klasse mit maximal 648 Gästen messen etwas mehr als 30.000 BRZ (Bruttoraumzahl), die zwei Schiffe der Oceania-Klasse kommen auf knapp mehr als 66.000 BRZ und 1.250 Gäste, die beiden neuen der Allura-Klasse (Anm.d.Red.: die Vista kreuzt seit Mai 2023 über die Weltmeere sowie die Allura, die im Juni 2025 kommt) haben rund 67.000 BRZ mit 1.200 Gästen.“
T.A.I.: Es handelt sich also durch die Bank um eine Größe, die es erlaubt auch kleinere Häfen anzulaufen, die für größere Schiffe nicht zugänglich sind. Können Sie ein paar Beispiele nennen?
Inke McMinn: „Alle unsere Schiffe passen durch den Panama- sowie den Suezkanal und fahren auch den Amazonas hoch. Die vier Schiffe der Regatta-Klasse können zusätzlich noch den Nord-Ostsee-Kanal von Brunsbüttel nach Kiel, also von der Elbe in die Ostsee, passieren. Wir können damit den Guadalquivir in Spanien von Cádiz bis Sevilla fahren und auf der Garonne in Frankreich bis Down-Town Bordeaux. Ich habe diese Reise auf der Insignia selbst einmal mitgemacht, von Lissabon nach Bordeaux, da hatten wir im Zuge einer Weltreise auf Teilstrecken Reisebüro-Mitarbeiter:innen an Bord.“
T.A.I.: Welche besonderen Häfen laufen die größeren Schiffe von Oceania Cruises an?
Inke McMinn: „Zum Beispiel im hohen Norden rund um Island oder auf dem Sankt-Lorenz-Strom bis Quebec City oder Montreal. Sie können auch durch den Skagerrak zwischen Dänemark, Norwegen und Schweden fahren sowie nach Alaska, Südafrika oder in antarktische Gewässer, zum Beispiel nach Falkland.“
T.A.I.: Welche Häfen, die viele andere Reedereien nicht anlaufen können, empfehlen Sie besonders?
Inke McMinn: „Valletta, da gelangt man von unseren Schiffen direkt in die Altstadt. Porto ist ein persönlicher Favorit von mir, da wollen wir künftig öfter hinfahren. Belize City in Mittelamerika, La Palma, die nordwestlichste der Kanarischen Inseln … da fahre ich im November an Bord der Riviera auf der viertägigen Teiletappe von Barcelona aus über Cádiz hin. Die Riviera kreuzt dann weiter über die Westküste Afrikas mit Ghana, der Elfenbeinküste und Namibia bis Kapstadt und von dort weiter nach Singapur in Asien, wo sie die Wintersaison verbringen wird. Ursprünglich sollte die Reise über den Suezkanal führen, was derzeit aber nicht möglich ist. Deshalb haben wir aus der Not eine Tugend gemacht und bieten zwei Reisen an, von Barcelona nach Kapstadt und von dort nach Singapur. Beide Reisen sind übrigens bei deutschsprachigen Gästen extrem beliebt.“
T.A.I.: Oceania Cruises bleibt also in der Nische mit kompakten Schiffen?
Inke McMinn: „Ja, es ist ein überschaubarer Bereich. Wir nennen es die Ultra-Premium-Klasse. Viele Unternehmen, die in der gleichen Größe agieren, sind hingegen im Luxus-Segment angesiedelt. Wir bei Oceania Cruises haben Kreuzfahrt-affine, anspruchsvolle Gäste, die schon erfahren sind und für die Internationalität ein wichtiger Faktor ist. Unser Fokus liegt unter anderem auf Komfort und kultivierten Erlebnissen in einer nicht übermäßig formellen, aber eleganten Atmosphäre. Abgerundet wird das Angebot von der ‚Feinsten Küche auf See‘. Das kulinarische Angebot wird ständig weiterentwickelt. Unsere Gäste legen Wert auf eine qualitativ hochwertige Küche, alles wird bei uns frisch und ‚à la minute‘ zubereitet. Wenn man einmal unsere Küche kennengelernt hat, freut man sich schon auf das nächste Kulinarik-Erlebnis.“
Telefon: +49/69/2222 33 00
E-Mail: AgencySales@OceaniaCruises.com
Web: oceaniacruises.com
Fotos: © Oceania Cruises
Erstellt am: 15. November 2024
Bitte die Netiquette einhalten. * Pflichtfelder