Oceania Cruises

Farbenspiele in Rot, Orange und Gelb! „Indian Summer“ wartet

Print-Ausgabe 13. Juni 2025

Inke McMinn, Sales Support Executive DACH Oceania Cruises, empfiehlt im Oktober eine Reise mit der Insignia

Mit ihren luxuriösen Schiffen für zwischen 670 und 1.200 Gäste ist Oceania Cruises geradezu prädestiniert für die 5. Jahreszeit Nordamerikas und den St. Lorenz Strom

Die Herbstfärbung Neuenglands und Kanadas ist einzigartig. Oceania Cruises bietet zahlreiche „Indian Summer“-Kreuzfahrten an, die alle – neben der feinsten Küche auf See und den bei Oceania Cruises inkludierten Leistungen, wie etwa Trinkgelder oder Spezialitätenrestaurants – eine Mischung aus kulturellen Erlebnissen und landschaftlicher Schönheit bieten. Um sich ein Bild über die von der Luxus-Kreuzfahrtreederei angebotenen „Indian Summer“-Termine und -Leistungen zu verschaffen, sprach T.A.I. mit Inke McMinn, die bei Oceania Cruises für den Sales Support verantwortlich zeichnet.

T.A.I.: Was ist das Besondere am „Indian Summer“?

Inke McMinn: „Ich habe mich diesbezüglich intensiv beschäftigt. Es ist kein rein nordamerikanisches Phänomen, es gibt diese Periode ungewöhnlich warmen, trockenen Wetters auch in anderen Zonen der nördlichen Hemisphäre. Man nannte das auch den ‚falschen Sommer‘, der sich durch klare, sonnige, aber diesige Tage und kühle Nächte auszeichnet. Der nordamerikanische ‚Indian Summer‘ ist aber der bekannteste. Wenn im Herbst die Färbung der Blätter der Bäume in Rot, Orange und Gelb durch Kombination aus warmen Tagen und kalten Nächten entsteht, ist das schon sehr beeindruckend.

T.A.I.: Wieso sollen Reisebüro-Kund:innen gerade Kreuzfahrten mit Oceania Cruises zu diesem Highlight buchen?

Inke McMinn: „Weil wir kleinere Schiffe haben! Die können auch den St. Lorenz Strom hinauffahren, bis nach Québec City oder Montreal und auf dem Weg dorthin auch kleinere Häfen ansteuern, wie Saguenay, Baie-Comeau, Sept-Îles, Havre-Saint-Pierre … die haben alle interessante Namen, was großen Schiffen nicht möglich ist. Auch in Boston nutzen wir einen schönen Hafen. Der ‚Indian Summer‘ geht hoch von der US-Region New England bis ins Ohio-Tal und zieht sich sehr weit, sogar bis in den Norden der Great Plains.“

T.A.I.: Welche Städte bzw. Häfen bietet Oceania Cruises an?

Inke McMinn: „Wie ich schon sagte, Québec City und Montreal, wo wir über Nacht sind, auch in Portland im US-Bundesstaat Maine etc., und dann alle kleinen Städte, die ich genannt habe, die alle im kanadischen Bundesstaat Québec entlang des St. Lorenz Stroms liegen. Besonders reizvoll ist heuer die Route der Oceania Insignia von Boston über Bar Harbor, Saint John in New Brunswick, weiter nach Halifax und Sydney in Nova Scotia, von dort nach Corner Brook auf Neufundland und dann entlang den Städten in Québec bis nach Montreal.“

Québec City

T.A.I.: Mit welchen Schiffen außer der Oceania Insignia kreuzen Sie noch durch den „Indian Summer“?

Inke McMinn: „Heuer sind wir mit unserem neuen Flottenmitglied, der Oceania Allura, bis Ende Oktober auf drei Kreuzfahrten unterwegs – die erste dauert nur 4 Tage, gleich nachdem sie über den Atlantik gekommen ist. Mit der Oceania Insignia unternehmen wir vier Kreuzfahrten zwischen Mitte September und Ende Oktober, die alle 11 Tage/11 Nächte dauern. Der ‚Indian Summer‘ ist aber sehr wetterabhängig, wie die japanische Kirschblüte oder die Nordlichter. Nächstes Jahr sind wir dann ausschließlich mit dem Schwesterschiff der Oceania Allura, der Oceania Vista, im ‚Indian Summer‘ unterwegs. Alle drei Kreuzfahrten von Ende September bis Ende Oktober 2026 dauern 11 Tage. Für alle Reisen, auch jene von heuer, gibt es noch Verfügbarkeiten, außer der 4-tägigen Reise mit der Oceania Allura. Die ist komplett auf Warteliste, weil sie in Amerika sehr stark gebucht ist.“

T.A.I.: Welche Termine empfehlen Sie besonders?

Inke McMinn: „Da würde ich heuer die Reise ab 5. Oktober mit der Oceania Insignia nehmen, weil sie auch zu den kleinen Städten fährt.“

T.A.I.: Welche Vor- oder Nachtrips sind rund um den „Indian Summer“ zu empfehlen?

Inke McMinn: „Wenn man mit der Oceania Insignia in Boston anfängt, könnte man diese Reise zum Beispiel mit dem ‚Freedom Trail‘ verbinden. Der Themenpfad zeigt 16 Sehenswürdigkeiten, die einem die Geschichte der USA näherbringen, vom ältesten öffentlichen Park der Vereinigten Staaten über die erste öffentliche Schule bis zum Bunker Hill Monument, der an eine wichtige Schlacht zu Beginn des Unabhängigkeitskrieges erinnert.“

Bar Harbor, Maine (Bilder: © Oceania Cruises)

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