Wachstum geht weiter! Bald fällt 100er Grenze der „Bestes Österreichischen Sommer-Bergbahnen“

Nach der Wintersaison 2023/2024 – sie verlief laut Fachverbands-Obmann Seilbahnen Franz Hörl und Fachverbands-Geschäftsführer Erik Wolf „zufriedenstellend“ – blickt die Branche nun voll Spannung dem Bergsommer 2024 entgegen. Gemeinsam mit der COO (Chief-Operating Officer) der Österreich Werbung (ÖW), Sandra Neukart, und dem Vorsitzenden der Qualitätsinitiative „Beste Österreichische Sommer-Bergbahnen“, Kornel Grundner (er ist Geschäftsführer der Leoganger Bergbahnen), lieferte Franz Hörl einen Ausblick auf die kommenden Monate. Ort des Geschehens war die Seegrube in Innsbruck. Einmal mehr wurde dabei deutlich, welch wichtige Rolle die Österreichs Seilbahnen für den Erfolg des Tourismus – sowohl im Sommer als auch im Winter – spielen.

Rückblick auf die Wintersaison

Zunächst zum Winter. Dem guten Start mit ausreichend Schneefall zu Saisonbeginn und der erfreulichen Entwicklung im Jänner folgten schwierigere Witterungsbedingungen. Am Ende lief aber alles gut, sodass die Anzahl der Ersteintritte in etwa auf dem Niveau von 2022/2023 (damals waren es 50,1 Millionen bei 522 Millionen Beförderungen) zu liegen gekommen sein dürfte (die Endauswertung für 2023/2024 befindet sich in der Endphase, der Trend entspricht aber demjenigen der vorigen Saison). Wichtig: Der Wintersport ist Franz Hörl (er ist Geschäftsführer des Schilift-Zentrum-Gerlos) zufolge „ein unverändert erfolgreiches Exportgut: 80 % der Gäste kommen aus dem Ausland.“

Sommer als starke Säule

Fest steht, dass der Sommerurlaub in Österreichs Bergregionen immer beliebter wird. So werden laut Franz Hörl bereits über 15 % des Umsatzes der Seilbahnbranche in der warmen Jahreszeit generiert. Bundesweit gibt es rund 200 Betriebe mit Sommerbetrieb, die jährlich rund 20 Mio. Ersteintritte in der warmen Jahreszeit generieren. Tendenz steigend.

Dies zeigt sich auch daran, dass die Qualitätsinitiative „Beste Österreichische Sommer-Bergbahnen“ mit nunmehr 79 Mitgliedern einen neuen Höchststand erreicht hat (im Vorjahr waren es 77). Neu hinzugekommen sind die Zwölferhorn Seilbahn in Salzburg und die Dachstein Krippenstein Seilbahn in Oberösterreich. Die Zahl der Spezialisierungen nähert sich der 100er Grenze (heuer gibt es 96 Themenberge, im Vorjahr waren es 94).

Damit verzeichnet die Branche ein unbeschreibliches Sommer-Wachstum: Vor 10 Jahren, 2014, gehörten erst 47 Seilbahnen der 2011 von 7 Bahnen gegründeten Initiative „Beste Österreichische Sommer-Bergbahnen" als Mitglieder an, es gab 51 Spezialisierungen.

Für Sandra Neukart steht fest: „Die Seilbahnen sind ein wichtiger Schlüssel für den Erfolg ganzer Tourismusregionen und für die Wertschöpfung unerlässlich.“ Alle qualitätsgeprüften Sommer-Bergbahnen inkl. thematischer Spezialisierungen finden sich unter www.sommer-bergbahnen.at

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