Wohin geht die Reise 2023? ERV-Umfrage zeigt: Österreich vor Italien, Spanien als großer Gewinner

Unter den mehr als 56.000 Newsletter-Abonnenten und Abonentinnen hat die Europäischen Reiseversicherung wie bereits im Vorjahr eine Umfrage durchgeführt. Im Kern ging es darum, welche Länder 2022 bereist wurden und wohin die Österreicher und Österreicherinnen planen 2023 zu verreisen. Die Ergebnisse lassen an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig: Der Inlandsurlaub – heuer noch Kopf-an-Kopf mit Italien – liegt 2023 in Front. Großer Gewinner und neue Nummer 3 ist aber Spanien, das bei 11 % der Reisenden – und damit bei zwei Fünftel mehr als noch heuer (7,8 %) – im kommenden Jahr als Reiseziel auf der Wunschliste steht.

Ebenfalls unter den Destinationen, die für 2023 (Plan) gegenüber heuer (tatsächlich gereist) deutlich zulegen konnten, befinden sich Großbritannien (um ein Drittel mehr bzw. plus 34,9 %) sowie Skandinavien (um ein starkes Sechstel bzw. 17,7 % mehr).

Kroatien und Griechenland folgen

Österreich und Italien dominieren das Feld eindeutig (fast doppelt so viel wie die Nummer 3), verlieren aber beide leicht. Kroatien (heuer Nummer 3) gewinnt zwar an Beliebtheit leicht dazu, rutscht aber um einen Platz nach hinten und wird – ebenso wie Griechenland (heuer Rang 4, für 2023 Platz 5) von Spanien überholt.

Dahinter liegt Deutschland (leicht rückläufig bei den Reisewünschen), vor Frankreich (wird beliebter) und dem bereits erwähnten Skandinavien. Die Rangordnung dieser drei Länder blieb gegenüber heuer (realisierte Pläne) für 2023 (geplante Reisen) unverändert.

Portugal (leichte Zugewinne) rutscht um einen Platz zurück und wird von Großbritannien (heuer 11., 2023 an 9. Stelle) auf Platz 10 verdrängt. Aus den Top 10 hinausgerutscht ist damit die Türkei, die leicht verliert und nun auf Rang 11 liegt (2022 noch 10.).

Was Reisende wissen wollen

Das Wissensbedürfnis nach Sicherheit auf Reisen ist bei den Newsletter-Abonnenten und Abonentinnen der Europäischen Reiseversicherung hoch. 62 % wünschen sich Infos zur Reise-Sicherheit bzw. zu Serviceleistungen der Europäischen, wie dem Reisedoc oder StornoCheck (68 %).

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