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Es gibt Safaris und Safaris. Das vor über vier Jahrzehnten in Botswana von den Safariführern Colin Bell und Chris McIntyre gegründete Unternehmen, Wilderness, bietet heute in acht Staaten Wildtouren an – von Südafrika bis Kenia, von Namibia bis Zimbabwe – und zählt zu den Top-Anbietern. Vor kurzem stellte deren Head of PR, Lucy Lopez, den in seiner Art wohl einzigartigen Anbieter im 5-Sterne-Hotel The Leo Grand im Herzen von Wien vor.
Das The Leo Grand wurde deshalb gewählt, „weil hier so tolle Tapeten sind, die das Dschungel-Feeling wiedergeben", meinte Lucy Lopez schmunzelnd, die gemeinsam mit Maria Kirchner, Senior PR Managerin von Lieb Management, die Location ausgekundschaftet hat. Nicht nur das: The Leo Grand bietet im ersten Stock des Hauses auch den 90 m² großen Salon „Jungle“ – eines idealeren Ort für die Präsentation eines Safari-Anbieters kann man sich kaum vorstellen.
Doch nun zu Wilderness. Der Sitz des Unternehmens ist heute in Johannesburg. Insgesamt werden pro Jahr von den Mitarbeiter:innen um die 35.000 bis 40.000 Gäste in über 60 Camps betreut. 12 dieser Camps befinden sich im Eigentum von Wilderness. Das nächste wird im Juni eröffnen, ein weiteres im Oktober.
Das Angebot reicht von Gorilla Trekking in Ruanda über „Game Drives“ (Safaris, die von Guides mit fundierten Ortskenntnissen begleitet werden), „Guided Quad Biking“ – also auf Quads – in Namibia, „Rhino Tracking“ oder „Helicopter Safariw“ bis zu „Star Beds“ (schlafen auf dem Dach der Suite in Namibia oder in einem der Sternenbetten in Botswana und Simbabwe), „Night Game Drives“ und „Boat Safari“, mit Nilpferden, Krokodilen oder seltenen Vögeln. Ein Hit sind auch die „Guided Walking Safaris“.
Es gibt auch mit Wilderness Air eine eigene Fluglinie, die 1991 ihren Betrieb aufnahm. Sie verkehrt mit ihren aktuell 29 Maschinen nicht nur zwischen wichtigen regionalen Flugplätzen (wie Victoria Falls, Livingstone und Kasane), sondern ist auch auf Rundflügen unterwegs. Gäste können so z.B. morgens eine Aktivität im Okavangodelta mitmachen und nachmittags im Hwange National Park in Simbabwe sein oder in einem der Partnercamps.
Auch im Bereich des Naturschutzes und der Nachhaltigkeit werden von Wilderness viele Akzente gesetzt. „Es geht um die Wiederherstellung und Erhaltung wertvoller Wildnis und Wildtiere“, so Lucy Lopez. So werden u.a. spezielle Kooperationen mit afrikanischen Kindern durchgeführt (die gemeinnützige Organisation „Children in the Wilderness“ bietet Umweltbildungs- und Führungsentwicklungsprogramme für Kinder in ländlichen Gemeinden an), hat zahlreiche Partnerschaften im Kampf gegen Wilderei und es gibt viele Initiativen, wie z.B. „Biobondery“. Wilderness trägt bereits aktiv zum Schutz von 2,3 Mio. ha Land bei (Tendenz steigend), engagiert sich für authentischen sowie nachhaltigen Ökotourismus und leistet einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Biodiversität.
Die Preise von Wilderness sind nicht im Billigsegment angesiedelt. Der Luxusanbieter aus dem Hause TUI, airtours, etwa bietet im November den Trip „Namibia - Naturschauspiel mit Wilderness“ (9 Tage, acht Nächte) ab 9.490 Euro an.
Erstellt am: 03. Juni 2025
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