Luxusreisen

Club der Millionäre „geschärft“! airtours schafft Mehrwert für Vertrieb

Print-Ausgabe 16. August 2024

„Künftig wird es bei uns nur noch Premium und Luxus geben“, so Steffen Boehnke von airtours

Die Spitzenpositionierung der TUI-Marke führt zu interessanten Neuerungen für Reisebüro-Partner – Details stellte die airtours-Spitze vor Kurzem in Wien vor

Es hat schon etwas Besonderes an sich, wenn die Crème de la Crème der österreichischen Reisebüros im Wintergarten des DO & CO Haas Hauses am Stephansplatz in Wien zusammentrifft. So geschehen, als das Team der TUI-Luxusmarke airtours – allen voran deren Direktor Steffen Boehnke – zu einer Management Tour für rund 40 Top-Reisebüros bat. Mit dabei waren die aus der airtours-Zentrale in Hannover angereiste Katharina Bokelmann (sie ist dort bei airtours Head of Product Strategy & Business Development), die aus Berlin eingeflogene Beate Arnold (General Managerin von airtours Private Travel) und Claudia Janner-Moser, Sales & Marketing Managerin Österreich sowie CEE (Central and Eastern Europe).

„Der Luxusreisemarkt wächst überdurchschnittlich“, so Steffen Boehnke. Aktuell wird der Umsatz der Luxushotellerie in aller Welt auf 140,28 Mrd. US-Dollar geschätzt. Bis 2032 wird für ihn ein jährliches Wachstum von 11,5 % auf 369,36 Milliarden Dollar prognostiziert. Damit nicht genug, geben laut Boehnke heute „dreimal mehr Reisende 5.000 Euro und mehr für Reisen aus, als noch 2013.“ In Österreich gibt es laut ihm bereits 271.000 Menschen mit einem Vermögen von mehr als 1 Mio. Dollar. „Kennen Sie die?“ lautete die Frage von Steffen Boehnke an die anwesenden Reise­büro-Chefs und Top-Agents, um gleich darauf hinzuzufügen: „Wie viele Millionäre haben Sie unter ihren Kund:innen?“ Nachsatz: „Der Markt ist jedenfalls riesig.“

Dank airtours können Reisebüros Kund:innen „entscheidender und besser mit Dingen ansprechen, die sie nicht so gut kennen“, betonte Steffen Boehnke in seinem Vortrag. Als Beispiele nannte er aktuelle Anregungen und Ideen, wie jene hin zu Begegnungen oder zu gesundem Schlaf im Urlaub. Zu den erfreulichen Trends gehört auch die Tatsache, dass „man in airtours auch reingehen kann.“ Denn die Luxusmarke hat mittlerweile zwei airtours Travel Boutiques: Eine in Zürich und eine im bayerischen Landshut (eine dritte wird demnächst in Spanien eröffnen). Dabei handelt es sich um Inhaber-geführte Agenturen, die an airtours herangetreten sind, „um mit uns gemeinsam zu wachsen“, so Steffen Boehnke.

So wurde das seit 2000 bestehende, auf exklusive Individualreisen spezialisierte Büro in Landshut erst vor zwei Jahren airtours Travel Boutique. Seither konnte es seinen airtours-Umsatz mehr als verdoppeln und zählt mittlerweile zu jenen Agenturen, die mehr als 1 Mio. Euro bei der TUI Luxusmarke umsetzen. Steffen Boehnke: „Es gibt nicht viele Reise­büros mit so einem Umsatz bei uns. In Österreich sind es zwei und alle beiden sind hier.“

Der airtours-Buchungstrend ex Österreich sieht im laufenden Sommer Kreta als Nummer 1, vor den Malediven, den V.A.E., Kroatien und Zypern. Top-Aufsteiger (Destinationen mit den prozentuell stärksten Zuwächsen) sind die US-Metropole Las Vegas, die Kanaren-Insel Teneriffa sowie Mykonos in Griechenland. Als Winter-Ziele führen die Malediven das Feld an, vor Mauritius, Thailand, den V.A.E. und den Seychellen. Die Top-Aufsteiger für die kalte Jahreszeit bei airtours sind Bali, Vietnam und Singapur.

Bereits kommuniziert wurde die Tatsache, dass airtours ab Winter 2024/2025 seine Differenzierung gegenüber TUI weiter schärft. „Derzeit ist airtours eine Marke, deren Portfolio von der Mitte bzw. Premium bis zum Luxus reicht. Künftig wird es nur noch Premium und Luxus bei uns geben“, so Steffen Boehnke. „Wir werden oben aber deutlich mehr Hotels anbieten.“ Das Portfolio mit über 5.000 Hotels weltweit wird gleichbleiben, aber „mindestens 200 Hotels im absoluten Top-Segment kommen neu hinzu.“

Worin aber liegen nun „die Mehrwerte und Verkaufsargumente für Reisebüros?“, erlaubte sich Steffen Boehnke die Frage und erteilte Katharina Bokelmann das Wort. Ihr zufolge gab es schon bisher als „Goodies“ den Zug zum Flug in der 1. Klasse, Privattransfers in den Urlaubs-Destinationen sowie diverse Privilegien für airtours-Gäste in Hotels. Jetzt wurden diese Leistungen spürbar erweitert. Bokelmann: „Wir kaufen jetzt aufgrund unserer höheren Positionierung Privilegien verstärkt ein.“

Damit nicht genug, gibt es ab sofort auch hochwertige Reiseführer (Bokelmann: „Ich führe das weniger an, weil sich airtours-Kund:innen durch Reiseführer nicht gewinnen lassen“), sowie neu auch die persönliche 24/7 Gästebetreuung während der Reise (vor Ort in der jeweiligen Muttersprache der Kund:innen), die Nutzung der Airport-Lounges in Deutschland und Österreich ab 10.000 Euro Gesamtreisepreis, den Gepäckabholservice beim Hinflug (auch ab Wien) bei einem Gesamtreisepreis von 15.000 Euro sowie „als beliebtesten Service“ den Chauffeur-Service zum Bahnhof oder Flughafen bis 100 km (da­rüber kleiner Aufpreis) bei einem Gesamtreisepreis von zumindest 20.000 Euro.

Damit ist der Reisebüro-Mehrwert noch nicht zu Ende. Auch der airtours business club (Plattform für die umsatzstärksten Reise­büros), der TOP 100 airtours deluxe club (mit eigener Hotline) sowie die bei airtours & friends von Oliver Kreipe gegebenen Infos über Trends etc. gehören dazu. Ganz neu ist die Website www.airtours.de/wunschhotel (für den Fall, dass ein Hotel nicht im airtours-Portfolio gefunden wird) und natürlich die 2 % Zusatzprovision bis 31. Oktober bei Buchungen von airtours Private Travel. Beate Arnold: „Diese Zusatzprovision führt dazu, dass wir gerade in Arbeit ertrinken.“ Last but not least sind alle Informationen auf www.airtours-agent.de übersichtlich gebündelt.

Luden zusammen ins Haas Haus am Wiener Stephansplatz ein (v.l.): Katharina Bokelmann, Beate Arnold, Claudia Janner-Moser und Steffen Boehnke

Luden zusammen ins Haas Haus am Wiener Stephansplatz ein (v.l.): Katharina Bokelmann, Beate Arnold, Claudia Janner-Moser und Steffen Boehnke

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