Print-Ausgabe 20. Mai 2015
Unter dem Titel „CETS als Innovationsschmiede“ präsentiert TraviAustria seine Neuheiten für 2016. Flexibilität und Spezialisierung werden als Schlüssel für die Reiseberatung der Zukunft gesehen.
Mit guten Nachrichten eröffnete Rudolf Mertl, Geschäftsführer von TraviAustria, das TraviForum letzte Woche in Wien: „Das Bedürfnis zu reisen wächst. Trotz globaler Krisen ist der zugrunde liegende Trend positiv.“ Ebenfalls freudig aufgenommen wurde die Feststellung über das gebremste Wachstum im Bereich Online-
Reisebuchungen. Dennoch, meint Mertl, um mit Meta-Searcher und Web Engines mitzuhalten, steigen die Anforderungen sowohl an den stationären Vertrieb, als auch an Technologieanbieter.
In nicht allzu ferner Zukunft werden Reisende sämtliche Urlaubsbausteine über ihr Smartphone buchen können – inklusive Preisvergleichen, Routen, Zielgebietsinfos, und vielem mehr. Mertls Empfehlung für Reisebüros daher: „Unterscheiden Sie sich von unpersönlichen Portalen“. Spezialisierung sei demnach Trumpf. Kunden erwarten sich Expertise, jemanden, der sie durch den Dschungel an Angeboten leitet.
Ein Tool, das Online-Suche mit persönlicher Beratung verknüpft, soll noch im Juni in PowerSearch integriert werden. „Kunden erwarten heutzutage auch im Reisebereich ein mediales Einkaufserlebnis“, so Paxconnect-Geschäftsführer Joachim Monski. Über Paxlounge werden mit wenigen Klicks maßgeschneiderte Angebote auf persönlichen (mobilen) Websites präsentiert. Die Kunden können diese jederzeit abrufen und sich dazu telefonisch live beraten lassen. Am anderen Ende der Leitung können Agents während des Telefonats das Angebot je nach Kundenwunsch updaten.
TraviAustria selbst kündigt für heuer mehrere CETS-Weiterentwicklungen an. Über Deep Links werden neue Anbindungen an externe Buchungsseiten geschaffen. Mit Catalog Search, einer kostenlosen PowerSearch-Erweiterung wird die Katalogsuche mit direkter Angebotsübergabe zu CETS und PowerSearch ermöglicht. Im Herbst kommt mit Upsell eine Erleichterung für den Verkauf von Zusatzleistungen, bei dem das System von sich aus Zusatzleistungen vorschlägt. Ab Juni ermöglicht der neue Print Manager den Druck im Doc-Format (bisher nur Pdf). Angebote können so vor dem Versand personalisiert werden. Als „Gusto-Stückerl“ bezeichnet Projektmanagerin Ingrid Kinast-Kirpik das ShoppingCart. Ab Herbst können User damit veranstalterübergreifend Leistungen zusammenstellen und in einem gemeinsamen Warenkorb bearbeiten und buchen. Das spart Zeit und erhöht die Flexibilität.
Erstellt am: 20. Mai 2016
Foto: Die Referenten beim 3. TraviForum in Wien (v.l.): Ingrid Kinas-Kirpik (Produktmanager, TraviAustria) Joachim Monski (Geschäftsführer, paxconnect), Christina Hackl (Vice President Sales Austria, airberlin), Rudolf Mertl (Geschäftsführer, TraviAustria), Petra Bobeth (Account Manager, paxconnect), Maria Forero (Produktmanager, TraviAustria)
Bitte die Netiquette einhalten. * Pflichtfelder