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Große Pläne hat das Austrian Cruise Center (ACC) unter Leitung von Alexandra Tremml. Wie dessen seit Oktober 2021 amtierender Business Development Manager Ingo Kreuziger (r.) im Rahmen eines Medienfrühstücks gemeinsam mit Raiffeisen-Reisebüro-Geschäftsführer sind Bernd Knoflach (Mi.) und Business Development Managerin Ursula Wejrowsky (l.) betonte, ist er überzeugt, „dass der Kreuzfahrt-Boom wie vor der Pandemie zurückkommt.“
Austrian Cruise Center (ACC)

Gute Chancen auf Kreuzfahrt-Boom wie vor der Pandemie! ACC sorgt für frische Brise

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Große Pläne hat das Austrian Cruise Center (ACC) unter Leitung von Alexandra Tremml. Wie dessen seit Oktober 2021 amtierender Business Development Manager Ingo Kreuziger im Rahmen eines Medienfrühstücks gemeinsam mit Raiffeisen-Reisebüro-Geschäftsführer Bernd Knoflach und Business Development Managerin Ursula Wejrowsky betonte, ist er überzeugt, „dass der Kreuzfahrt-Boom wie vor der Pandemie zurückkommt.“ Kreuziger ist seit Jänner 2022 auch für die Marketingleitung von Raiffeisen Reisen verantwortlich. Sein Ziel: „Das Austrian Cruise Center auch für Fremd-Reisebüros bekannt zu machen.“

Ingo Kreuziger ist ein Kreuzfahrt-Profi durch und durch: Seit November 2007, also rund 13 Jahre hindurch, war er zuvor bei AIDA Cruises Österreich. Der gelernte Reisebüroassistent kennt die Branche von der Pike auf (sieben Jahre lang war Kreuziger als Reiseberater am Counter tätig), wechselte dann für rund sechs Jahre in die Medienbranche, um mit AIDA in die Touristik zurückzukehren.

Spezialist beim Thema Paketieren

Das Potential für das ACC im Besonderen und die Kreuzfahrt im Allgemeinen empfindet Ingo Kreuziger im Quellmarkt Österreich als „extrem groß“. Vor der Pandemie reisten zuletzt ca. 140.000 Österreicher*innen pro Jahr auf einem Kreuzfahrtschiff. Verglichen mit Deutschland, wo 2019 rund 3,124 Millionen Kreuzfahrt-Passagiere gezählt wurden (mehr als Verdreifachung in 15 Jahren) wären hierzulande durchaus 280.000 bis 300.000 Gäste möglich.

Mit dem Austrian Cruise Center (ACC) will Ingo Kreuziger seinen Anteil dazu beitragen. „Wir sind Spezialist beim Thema Paketieren“, betonte er im Rahmen des Mediengesprächs. So werden vom ACC nicht nur Kontingente auf den Hochsee- und Flusskreuzfahrtschiffen gekauft, sondern auch die Bereiche vor und nach der Kreuzfahrt (An- und Rückreisen, Badeaufenthalte etc.) abgedeckt. Das erklärte Ziel: „Wenn sich in Österreich jemand für eine Kreuzfahrt entscheidet, gibt’s nur noch das ACC.“

Große Medien-Aktion

Die Weichen dazu sind gestellt. So erfolgte März eine große Medien-Aktion mit Beilegern in Höhe von 1,7 Millionen Stück in allen österreichischen Tageszeitungen, „mit vielen Reisebüroketten als Mutations-Partner, von Ost bis West. Wir haben mit den jeweiligen Platzhirschen kooperiert.“

Der aktuelle Trend weist zum Teil „in Richtung sehr hochwertiger, langer Kreuzfahrten“, so Ingo Kreuziger, wobei die Bandbreite der aktuellen Buchungen insgesamt groß ist, „von vier Tagen Kroatien bis 117 Tage dauernder Weltreise.“

Wann die nächste große Medien-Aktion gestartet wird, steht noch nicht fest. „Der Herbst ist ein großes Fragezeichen“, so Kreuziger, die hohen Papierpreise detto. Erfreulich ist hingegen die Akzeptanz des neuen Austrian Cruise Center-Standorts: Seit der Übersiedlung vom einstigen Standort in der Modecenterstraße in das Straßenlokal in die Alserbachstraße im 9. Wiener Bezirk "ist die Kundenfrequenz sukzessive mehr geworden".

Gegründet im Herbst 2008 von GEO Reisen, gehört das Austrian Cruise Center als Marke zusammen mit GEO Reisen (für das eine neue GmbH gegründet wurde) seit 2011 der Münchner Raiffeisen- und Volksbanken Touristik GmbH (kurz RV Touristik). 2016 wurde dann von der RV Touristik die in Wien ansässige Raiffeisen-Reisebüro Gesellschaft m.b.H. übernommen, in der seither auch das ACC als Plattform angesiedelt ist. Geschäftsführer sind Bernd Knoflach und Patrik Weitzer. www.austrian-cruise-center.at

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