Sandals Resorts

Expansion von „Luxury Included“ & Treue zur Karibik! Sandals 2.0 forciert Vertrieb im DACH-Raum

T.A.I. 24 TOP News

Da stockt einem kurzfristig der Atem: „Unser ambitioniertes Ziel ist es, in den nächsten 10 Jahren die Anzahl der Resorts zu verdoppeln.“ Oliver Stahlberg, Regional Sales Manager für Zentraleuropa und die nordischen Länder bei den Sandals Resorts International, fackelt im Gespräch mit T.A.I. nicht lange herum. Derzeit betreibt das Unternehmen 21 Resorts in der Karibik, davon 18 unter dem Brand „Sandals“ (vor allem Paare) und drei als „Beaches“ (Familien, Gruppen und Einzelreisende), alle im Bereich des luxuriösen All-Inclusive verankert.

Fokus auf Karibik bleibt

Auch wenn die Zeichen bei Sandals auf Expansion stehen, bleibt die Karibik die einzige Region. Platz gibt es dort ausreichend, beherbergt doch das sich über 2,754 Millionen km² erstreckende Karibische Meer (das Sechsfache der drei DACH-Länder) rund 7.000 Inseln, viele davon klein und unbewohnt.

Mit 7 Sandals und zwei Beaches Resorts hält das in den Großen Antillen gelegene Jamaika die Führungsrolle, gefolgt von St. Lucia (Kleine Antillen) mit 3 Sandals Resorts. Je 2 Sandals gibt es auf den Bahamas, auf Antigua und Curaçao, eines auf Grenada sowie ein Beaches auf Trinidad und Tobago. Das jüngste Sandals Resort wurde heuer Ende März auf St. Vincent & The Grenadines eröffnet.

Bei der Expansion bleibt Sandals seiner Linie treu (Luxus, kulinarische Vielfalt, breite Palette an Aktivitäten inklusive, hohe Servicequalität sowie sorgfältig ausgewählte Standorte). Das Portfolio wird laufend um Grundstücke erweitert, die sich zum Teil an Orten befinden, die touristisch kaum erschlossen sind. Beispiele dafür sind Dragon Bay oder die Blaue Lagune, beide auf Jamaika. Bereits konkret in Planung sind das Sandals Royal Dunn’s River (es entsteht neben dem vollständig umgestalteten Sandals Dunn’s River) sowie das Beaches Runaway Bay Resort.

Intensivere Kooperation mit Reisebüros

Aus der Pandemie ist Sandals gestärkt herausgekommen (aktuell wird von der Website RocketReach ein Umsatz von rund 4,2 Mrd. US-Dollar kommuniziert). Bereits 2022 wurde das Niveau von 2018/19 erreicht, 2023 wurde es übertroffen. Wobei sich der DACH-Markt laut Oliver Stahlberg „sehr positiv entwickelt“ (aktuell rund 15 % aller Sandals-Gäste). Als Regional Sales Manager will er „die Gästestruktur öffnen, damit mehr aus Europa kommen“.

Fluganbindungen bestehen dank Condor von Frankfurt am Main nach Montego Bay (jeden Sonntag und Mittwoch) mit Anschlüssen auch ab österreichischen Airports sowie ab München. Mit KLM ist Curaçao bestens angebunden (zweimal täglich via Amsterdam). Die meisten Sandals und Beaches Resorts sind durch Flüge über London erreichbar.

Aus Österreich verzeichnet Sandals laut Oliver Stahlberg „stark steigende Zahlen“. Als Ziel stehen vor allem der Ausbau der Marke im Fokus (an vorderster Stelle wird mit Reiseveranstaltern wie TUI, Dertour und Eurotours kooperiert) sowie eine intensivere Kooperation mit Reisebüros. „Wir investieren stark in den stationären Vertrieb“, so Oliver Stahlberg. Dazu gehören FAM-Trips sowie das Incentive-Programm „Sell & Go“ (ein bis drei freie Nächte pro Buchung).

Neu durchdachtes Gästeerlebnis

Wichtig bei Sandals ist vor allen die Innovation. „Sie ist bei uns die treibende Kraft“, betont Oliver Stahlberg, „wir wollen mit jeder Eröffnung etwas Neues schaffen.“ Schlagwort dafür ist Sandals 2.0, bei dem es darum geht, das „Luxury Included“-Konzept in der gesamten Karibik zu revolutionieren. „Wir haben uns schon immer über die inkludierten Leistungen differenziert.“

Bei Sandals 2.0 geht es letztendlich auch darum, „das gesamte Gästeerlebnis neu durchzudenken und die ganze Insel mit einzubeziehen.“ Ein Beispiel dafür ist es, im Sandals Royal Curaçao für Suiten der obersten Kategorie ein kostenloses MINI Cooper Cabrio anzubieten, mit dem Gäste während des gesamten Aufenthalts die Insel erkunden können.

Interessant sind ergänzend dazu folgende weiterführende Berichte:
T.A.I. vor Ort im Sandals Royal Curaçao

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