Tagesaktuell & vakanzgeprüft! Katalog adé, Zukunft heißt travelMag

Bei Vertriebspartnern sorgt die im Sommer erfolgte Umstellung von FTI auf digitale Reisemagazine für Gesprächsstoff – die Vorteile des travelMag sind aber eindeutig

Nicht alle Reisebüros sind glücklich damit, wie die Diskussion über einen Facebook-Eintrag von voriger Woche zeigt. Die Rede ist von der mit Sommer 2023 bei FTI komplett erfolgten Umstellung von bisher 26 Reisekatalogen auf ebenso viele digitale Reisemagazine namens travelMag. Die FTI Touristik „wird nicht mehr umstellen“, betonten dieser Tage Doris Oberkanins, CMO (Chief Marketing Officer) von FTI Österreich, und COO (Chief Operating Officer) Paul Haselmayr gegenüber T.A.I.

Ein Jahr lang wurden sie „unter verschiedenen Umständen“ auf Herz und Nieren getestet. Jetzt wird intensiv geschult und kommuniziert. Das Besondere daran: Jeder Vertriebspartner erhält seine eigene travelMag-Version, die mit der Adresse des jeweiligen Reisebüros unterlegt ist. Alle Anfragen der Kund:innen gehen dadurch immer an das Reisebüro.

Der Vorteil gegenüber dem Katalog liegt laut Doris Oberkanins darin, dass das travelMag tagesaktuell ist und viel mehr Informationen sowie bewegte Bilder bietet. Reisebüros haben die Möglichkeit, den travelMag komplett an Kund:innen zu schicken oder in Teilauszügen.

Erspart sich FTI durch die Umstellung auf digitale Magazine nicht Geld? Doris Oberkanins verneint: „Auch die travelMag kosten viel. Aber sie sind nachhaltiger und auch aktueller. Der Katalog war ja im Prinzip bereits zu dem Zeitpunkt überholt, als wir ihn gedruckt haben.“

Ein weiteres Plus des travelMag ist dessen Verknüpfung mit dem Buchungssystem. Das gilt sowohl für Baustein- wie auch komplizierte Pauschalreisen und für einfache Buchungen. „Im travelMag ist alles tagesaktuell und damit können natürlich auch Fehler reduziert werden“, berichtet Paul Haselmayr. Als Beispiel nennt er die Verwechslung von Jackson/Wyoming mit Jackson/Mississippi bei der Zusammenstellung von USA-Rund­reisen: „Beides liegt nur rund 2.000 Kilometer auseinander und jedem Reisebüro ist schon einmal eine Verwechslung passiert“, so Haselmayr. Im travelMag ist die Landkarte immer mit angezeigt, dies hilft Irrtümer zu vermeiden.

Und wie geht es weiter? „Jedes travelMag wird bis auf die einzelne Reisebüro-Mitarbeiter:in runtergebrochen“, verrät Oberkanins. Wann es soweit ist, steht noch nicht fest, nur so viel: „In naher Zukunft.“

Interessant sind ergänzend dazu folgende weiterführende Berichte: