Comeback aus dem Reich der Mitte! China wieder unter den Top-Zielen der Österreicher:innen

Der Corporate-Payment-Spezialist AirPlus International präsentiert in seinem Business Travel Index die wichtigsten aktuellen Reisetrends.

Bereits wenige Monate nach der Grenzöffnung Chinas sind Geschäftsreisen in das Reich der Mitte wieder stark gefragt, wie Air Plus Communication Managerin Josephine Nachtsheim berichtet. In den ersten drei Monaten des Jahres lag China unter den beliebtesten Fernzielen österreichischer Geschäftsreisender auf Platz 4. Das zeigt eine Auswertung der über AirPlus abgewickelten Transaktionen für Flugtickets. Vergangenes Jahr war China im Fernziel-Ranking abgerutscht, nachdem das Land vor der Corona-Pandemie klassisch Rang 2 hinter den USA belegt hatte.

Indien weiter stark

Die zweite Position nahm Indien im ersten Jahresviertel ein und verbesserte sich damit gegenüber dem Vorjahr um einen Platz. In den vergangenen Jahren gewann das Land als Geschäftsreiseziel stetig an Bedeutung, nachdem es 2019 noch Rang 5 belegt hatte. Auf Position 3 liegen die Vereinigten Arabischen Emirate.

Reisen werden immer früher gebucht

Insgesamt erhöhten sich die Ausgaben österreichischer Unternehmen für Flugtickets in den ersten drei Monaten des Jahres gegenüber dem gleichen Zeitraum im Vorjahr um rund 102 Prozent. Auffällig ist, dass die Buchungen früher stattfanden als noch vergangenes Jahr, im Durchschnitt 28,7 Tage vor der Reise. Nachdem während der Pandemie sehr kurzfristig gebucht worden war, hatte sich die Vorausbuchungsfrist zuletzt beinahe auf den Vor-Corona-Wert von rund 23 Tagen normalisiert. Die nun längeren Fristen deuten darauf hin, dass Unternehmen frühzeitig die knapper gewordenen Flugkapazitäten sichern wollen.

Ticketpreise zeigen kaum Bewegung

Die Ticketpreise entwickelten sich zuletzt unterschiedlich. Zwar wurden Business-Class-Tickets im Vergleich zu den drei Monaten davor zum Jahresstart rund drei Prozent teurer, kosteten durchschnittlich 3.278 Euro. Die Preise für Economy-Tickets dagegen fielen um gut zwei Prozent auf 605 Euro.

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