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Selten zuvor wurden in Touristiker:innen-Kreisen so klare Worte über den „idealen Standort“ gefunden, wie auf dem Kongress der ÖHV (Österreichische Hotelvereinigung). Verantwortlich dafür war der – ebenso wie sein Team – für eine weitere Amtsperiode wiedergewählte ÖHV-Präsident Walter Veit (4-Sterne Superior Hotel Enzian in Obertauern).
„Derzeit bleibt kein politischer Stein auf dem anderen“, leitete Veit in seiner Eröffnungsrede zu dem Kongress in Innsbruck ein. Walter Veit bezog diese Aussage sowohl auf das internationale als auch österreichische Geschehen, um seine Gedanken über einen „idealen Standort“ zu nennen. Diese sehen wie folgt aus:
Soweit zum „idealen Standort“, von dem sich Österreich immer weiter zu entfernen scheint. Doch – so Walter Veit – welche Branche wächst konstant und dynamisch, investiert in Regionen, exportiert viel und ist nicht auf einen Markt ausgerichtet? Und welcher Wirtschaftszweig erweist sich in schwierigen Jahren als Stütze der Konjunktur? Um gleich darauf die Antwort zu geben: „Ihr kennt diese Branche. Das sind wir, der Tourismus!“
Wobei der ÖHV-Präsident den rund 650 Delegierten eines versprach: „Wir unterstützen die neue Bundesregierung – wie immer auch diese aussehen mag – nach Kräften. Wir werden sie aber auch kontrollieren.“
Im Rahmen der 55. Generalversammlung der ÖHV in Innsbruck wurde eine wichtige Änderung der Statuten abgesegnet: Der Vereinsname wurde von „Österreichische Hoteliervereinigung" auf „Österreichische Hotelvereinigung" geändert.
Walter Veit: „Damit möchten wird nach außen stärker betonen, dass wir die Interessen der gesamten Branche vertreten und nicht Interessen von einzelnen Personen, nach innen, dass wir für unsere Mitgliedsbetriebe insgesamt da sind, also auch für das gesamte Team.“
Erstellt am: 29. Jänner 2025
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