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Arcotel

Mit Street Art & Fin-de-siècle: Arcotel schreibt Hotel-Geschichte

Print-Ausgabe 16. Dezember 2022

Arcotel-Eigentümerin Renate Wimmer und Generaldirektor Martin Lachout haben zum 35. Jubiläum der Hotelgruppe Großes vor


 

Mit dem Arcotel AQ in Wien entsteht nicht nur der 12. Betrieb der Gruppe, sondern es werden auch zwei Stadtteile verbunden, die seit 150 Jahren getrennt waren

Zu ihrem 35. Jubiläum 2024 hat die in Wien beheimatete, im Besitz von Renate Wimmer stehende und von Generaldirektor Martin Lachout geführte Hotelgruppe Arcotel (derzeit 11 Hotels in Österreich und Deutschland) Großes vor: Auf dem 2,4 ha großen Areal über dem Wiener Franz-Josefs-Bahnhof, wo derzeit ein in seiner Art einzigartiger Stadtteil mit Büros, Co-Working-Spaces, Gastronomie, Nahversorgern, Geschäften und Dienstleistern sowie 258 Wohnungen entsteht, wird Arcotel das 4-Sterne-Hotel AQ (das Kürzel steht für „Althan Quartier“) eröffnen. Anfang dieser Woche luden Renate Wimmer, Martin Lachout sowie Friedrich Gruber, COO der „6B47 Real Estate Investors“, zur Baustellen-Party samt Musterzimmerbesichtigung. Es handelt sich aktuell um Wiens größtes Städtebauprojekt.

Das „Althan Quartier“ (also nicht nur das Hotel) wird zwei seit 150 Jahren durch die Franz Josefs-Bahn getrennte Stadtteile (konkret das Lichtental und die Spittelau) wieder miteinander verbinden. Renate Wimmer: „Wir freuen uns sehr, dass das neue Arcotel AQ Teil dieses ambitionierten neuen Stadtteils wird und sich ganz nah am Puls der Zeit bewegt.“ Letzteres hat nicht zuletzt damit zu tun, dass die bestehenden Gebäude laut Martin Lachout „nicht abgerissen, sondern ressourcen- und energiesparend rückgebaut werden. Nachhaltigkeit ist ein wichtiger und gelebter Wert unserer Gruppe, der bei jeder Unternehmens­entscheidung mit einbezogen wird.“

Ebenso wird das Arcotel AQ mit innovativem Design aufwarten. So sind offene Coworking-Spaces geplant, von Street Art inspirierte Gestaltungselemente werden mit Bugholz-Hängesesseln im Stil des Fin-de-siècle kontrastieren und Reminiszenzen an die Wiener Kaffeehauskultur liefern. Design-Leitmotiv des Hauses sind Theater- und Opernzitate in Form von Vorhängen, Notenständern, Bühnenscheinwerfern sowie Logen, die an die große Bühnengeschichte der Bundeshauptstadt erinnern sollen. Die Zimmer sind modern gehalten, mit ikonischen Wandbildern berühmter Wiener Persönlichkeiten.

Martin Lachout: „Kein anderer Bezirk Wiens weist eine so hohe Dichte an Kulturbetrieben, Gastronomie und Kunst auf, wie der 9. Wiener Gemeindebezirk, vom Sigmund Freud Museum über das Schauspielhaus bis zum Palais Liechtenstein.“

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