ANA
feratel

Zuschlag für „cinque regioni“! Welche, das steht erst im Herbst fest

Print-Ausgabe 14. Juli 2023

„Das Auftragsvolumen bewegt sich im sieben­stelligen Euro-Bereich“, so feratel-Chef Markus Schröcksnadel (Foto: © feratel / Aria Sadr-Salek)

Dank der gewonnenen Ausschreibung des italienischen Tourismusministeriums darf feratel fünf weitere Regionen in „bella Italia“ mit Deskline ausstatten

Über feratel braucht man im Tourismus kaum jemandem etwas erklärten. 12 Unternehmens-Standorte in 9 Ländern und mehr als 4.000 Kund:innen weltweit sprechen eine deutliche Sprache. Neben der Telekommunikation (Kameranetzwerk) und den Medien (sitour) zählt das Segment IRS (Informations- und Reservierungssysteme) mit Deskline und dem darauf aufbauenden Destinationsmanagementsystem (DMS) zu den drei Geschäftsbereichen. Ende Juni wurde im IRS-Segment – wo feratel in Österreich als Marktführer agiert und in Deutschland, der Schweiz, in Italien und Frankreich fest verankert ist – ein großer Erfolg erzielt: Künftig setzen fünf weitere italienische Regionen auf Deskline, wobei sich dieses Auftragsvolumen laut feratel-Chef Markus Schröcksnadel im siebenstelligen Euro-Bereich bewegt.

Um welche fünf Destinationen es sich handelt, steht noch nicht fest. „Der Tourismus in Italien ist anders organisiert, als in Österreich. Die Entscheidung, welche Regionen wir ausstatten, fällt im Herbst“, so Gabriela Huter, bei feratel in Innsbruck für Öffentlichkeitsarbeit und Marketing zuständig. Fest steht, dass feratel den Zuschlag nach einem fast einjährigen Ausschreibungsverfahren des italienischen Tourismusministeriums erhielt. Mehrere Anbieter hatten sich um den Auftrag beworben.

Bereits seit 2010 – ebenfalls nach einer internationalen Ausschreibung – ist feratel mit Deskline, im Trentino, in Venetien, Friaul-Julisch Venetien sowie in den Abruzzen verankert. Dazu kommen lokale Destinationen wie Bormio, Alassio, Finale Ligure oder Ferrara. Managing Director von feratel in Italien ist Massimo Bregani.

Das Destination-Managementsystem (DMS) Deskline an dieser Stelle vorzustellen, hieße Eulen nach Athen tragen. Nur so viel: Über Deskline werden knapp 123.000 Betriebe aus über 12.450 Destinationen in Europa verwaltet, es erfüllt sämtliche Anforderungen touristischer Akteure, bietet einen Back-Office Bereich mit Abrechnungs- und Zahlungsfunktionalitäten sowie ein integriertes Channel Management-System für die Vermarktung auf 30 angeschlossenen Buchungsportalen, wie Airbnb oder Booking.com. Allein in den vergangenen zwei Jahren wurde durch Deskline mehr als 1 Mrd. Euro an vermitteltem Buchungsumsatz generiert.

Interessant sind ergänzend dazu folgende weiterführende Berichte:
Digitalisierung

Digitale Gästemeldung erobert den Markt: feratel führend

16. Juni 2023 | Österreich

Kommentar schreiben

Bitte die Netiquette einhalten. * Pflichtfelder

Nach oben