Rasch gefallen ist die Entscheidung über die Nachfolge über die Geschäftsführerin im TVB Innsbruck und seine Feriendörfer: Es ist Barbara Plattner. Die 34-jährige Osttirolerin war bereits Teil des Innsbruck Tourismus-Führungsteams.
TVB Innsbruck und seine Feriendörfer

Schnelle Weichenstellung im Innsbruck Tourismus! Barbara Plattner Nachfolgerin von Karin Seiler

T.A.I. 24 TOP News

Rasch gefallen ist die Entscheidung über die Nachfolge von Karin Seiler (seit Mai 2022 neue Chefin der Tirol Werbung) als Geschäftsführerin im TVB Innsbruck und seine Feriendörfer: Es ist Barbara Plattner. Die 34-jährige Osttirolerin war bereits Teil des Innsbruck Tourismus-Führungsteams (Destinationsentwicklung und Innovation). Plattner ging als Bestgereihte aus 52 Bewerber*innen und einem abschließenden Hearing hervor. Ihr Credo: „Produktentwicklung als essentieller Faktor zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit darf nicht einfach passieren, sondern muss strategisch geplant, gefördert und bewusst in die tägliche Arbeit im Tourismus integriert werden.“

Die schnelle Weichenstellung war für den Obmann des TVB Innsbruck und seine Feriendörfer, Mario Gerber (unteres Bild, Mi.), wichtig. Denn mit Barbara Plattner konnte nicht nur eine profunde Kennerin der Materie gewonnen werden, sondern auch eine Persönlichkeit, die seit eineinhalb Jahren (zu Beginn des ersten Pandemie-Winters) zum Führungsteam des Innsbruck Tourismus und damit einer der größten derartigen Institutionen Österreichs gehörte.

Starke Performance bis zur Pandemie

Der Obmann des TVB Innsbruck und seine Feriendörfer, Mario Gerber, und seine beiden Stellvertreterinnen Katharina Schnitzer-Zach (l., 3 Sterne Hotel Zach, Innsbruck) und Lisa Peer (r., Marketingagentur „Evita“, Bezirksvorsitzende Innsbruck-Land der „Jungen Wirtschaft“)

Vorrangige Aufgabe von Barbara Plattner als neue Geschäftsführerin wird es sein, Tirols Landeshauptstadt und die umliegenden Urlaubsregionen (bis inkl. Mieminger Plateau, Kühtai und Sellraintal) bis 2025 – der von ihr als realistisch angesehener Zeitrahmen - wieder auf das touristische Niveau von 2019 zu bringen. Damals wurden rund 3,47 Millionen Übernachtungen realisiert (1,79 Millionen davon in der Landeshauotstadt), mit dem Tirol-weit fünftstärksten Anstieg des Umsatzes pro Bett (+3,6% auf 13.477 Euro).

Die Aussichten für ein baldiges Anknüpfen an diese Zahlen sind gut, denn Barbara Plattner hatte laut Gerbers Stellvertreterinnen Katharina Schnitzer-Zach (l., 3 Sterne Hotel Zach, Innsbruck) und Lisa Peer (r., Marketingagentur „Evita“, Bezirksvorsitzende Innsbruck-Land der „Jungen Wirtschaft“) bei dem Hearing „ein überzeugendes Konzept vorgestellt, um den Städtetourismus wieder in Schwung zu bringen und die gesamte Region nachhaltig weiterzuentwickeln.“

Destination mit breitem Angebot

Der TVB Innsbruck und seine Feriendörfer hat sich jedenfalls als stark international ausgerichtete Städtedestination in der zu Ende gegangenen Saison wacker geschlagen (-34% gegenüber der Saison 2019/2020, +462,2% gegenüber dem Lockdown-Winter 2020/2021).

Geholfen hat dabei die breite Zuständigkeit der Destination, die neben der Tiroler Landeshauptstadt noch über 40 Orte, inkl. Mieminger Plateau, Kühtai und Sellraintal, umfasst. Keine andere Region verbindet damit extremere Gegensätze so wie Innsbruck: Vom alpin-urbanen Ambiente der Landeshauptstadt, über Skigebiete und Wandermöglichkeiten in der Umgebung, bis hin zu hochalpinen Landschaften. Wie heißt es dazu so schön auf www.innsbruck-tourismus.at: „Andere Destinationen können sich auf eine Sache konzentrieren, die Region Innsbruck ist mehr.“

Der TVB Innsbruck mit rund 90 Mitarbeiter*innen ist einer der größten Tourismus Institutionen Österreichs (vor der Pandemie knapp 3,5 Mio. Nächtigungen und ein Jahresbudget von 17,65 Mio. Euro) und erstreckt sich von der Tiroler Landeshauptstadt über 40 Orte, inkl. Mieminger Plateau, Kühtai und Sellraintal.

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