Tirol

Initiative für neue Fachkräfte am Tiroler Arbeitsmarkt

Print-Ausgabe 18. Oktober 2024 (Advertorial)

In Tirol lassen sich Beruf und hohe Lebensqualität ideal miteinander vereinen – ein Aspekt, der auch für internationale Fachkräfte von großem Interesse sein könnte.

Mit einer neuen Employer-Branding-Kampagne will die Lebensraum Tirol Gruppe, zu der auch die Tirol Werbung zählt, Arbeitskräfte für den Standort Tirol gewinnen. Besonderes Augenmerk liegt unter anderem auf der Tourismusbranche als einem der wichtigsten Wirtschaftszweige des Landes. Die Website willkommen.tirol liefert alle relevanten Informationen.

„Bleib doch länger.“ – so lautet die Botschaft, die Tirol ab sofort an seine Besucher:innen richtet. Im Zentrum der Kampagne steht, Tirol nicht nur als attraktives Urlaubsziel, sondern auch als Arbeitsplatz mit hoher Lebensqualität und vielfältigen Karrieremöglichkeiten zu bewerben. So sollen sowohl natio­nale als auch internationale Arbeitskräfte gewonnen und langfristig an den Standort gebunden werden. Damit reagiert Tirol aktiv auf den seit Jahren zunehmenden Fachkräftemangel in verschiedenen Branchen, insbesondere im Tourismus.

Die Website willkommen.tirol dient als digitale Anlaufstelle mit relevanten Informationen für Arbeitnehmer:innen und Unternehmen.

Zukunftssicherung für den Tiroler Tourismus

Obwohl die Arbeitslosenquote in Tirol derzeit nur bei 3,7 Prozent liegt, was der niedrigste Wert aller österreichischen Bundesländer ist, bringt der demografische Wandel große Herausforderungen mit sich: Bis 2040 wird der Arbeitskräftebedarf in Tirol voraussichtlich um bis zu 33 Prozent steigen. Dies verstärkt den Druck, Fachkräfte für den Tiroler Arbeitsmarkt zu gewinnen, insbesondere im Tourismus, wo saisonale Arbeitsverhältnisse aufgrund ihrer zeitlichen Begrenzung oft als weniger stabil empfunden werden. Der hohe Bedarf an Fachkräften in anderen Ländern bringt Tirol zudem in einen globalen Wettbewerb um Talente. Dabei wurden in den letzten Jahren bereits zahlreiche Maßnahmen im Tourismus umgesetzt, um seine Attraktivität für Arbeitnehmer:innen zu steigern: Flexible Arbeitszeitmodelle, moderne Personalhäuser mit Wellness- und Freizeitmöglichkeiten sowie eine familiäre Arbeitsatmosphäre (92 Prozent der Betriebe befinden sich in Familienhand) zeichnen die Branche aus. Kurze Wege und vielfältige Freizeitmöglichkeiten vor der Haustür ermöglichen noch dazu eine effiziente Verbindung von Arbeit und Freizeit – ein weiteres Plus für den Standort.

Die Kampagne „Tirol. Bleib doch länger.“ wird auch an stark frequentierten Orten gezeigt. Infos über die Region, einen Sprachführer, Tipps zu Behördengängen und kulturellen Events für zugezogene Arbeitskräfte bietet das Welcome Package Tirol.

Initiative mit internationaler Reichweite

Mit dem Slogan „Tirol. Bleib doch länger.“ wird die Kampagne zunächst im DACH-Raum ausgerollt und später auf ganz Europa ausgeweitet. Junge Menschen im Alter von 20 bis 35 Jahren mit abgeschlossener Berufsausbildung sind die Hauptzielgruppe der auf zwei Jahre angelegten Initiative. Eine zentrale Rolle spielt die Website „willkommen.tirol“, die alle wesentlichen Informationen für Unternehmen und Arbeitnehmer:innen bündelt. Zudem verweist die Seite auf die im Land vorhandenen Jobangebote – in den verfügbaren Portalen sowie im Tourismus zusätzlich auf die App Tirol Tourism Jobs. Die überwiegend digital umgesetzte Strategie wird durch Plakate ergänzt, die in Tiroler Skigebieten, aber auch an anderen ausgewählten Standorten gezeigt werden, um alpenaffine Gäste direkt an ihrem Urlaubsort anzusprechen. Begleitend dazu steht Unternehmen das neue Welcome Package Tirol zur Verfügung, das in Zusammenarbeit mit den Tourismusverbänden erstellt wurde. Es bietet regionale Informatio­nen sowie praktische Tipps für die ersten Wochen in Tirol. Die Lebensraum Tirol Gruppe hat die Kampagne in Zusammenarbeit mit der Tiroler Wirtschaftskammer, der Industriellenvereinigung und dem Arbeitsmarktservice entwickelt.

Fotos: © Lebensraum Tirol Gruppe, Tirol Werbung / Frank Bauer

Interessant ist ergänzend dazu folgender weiterführender Bericht:

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