Die Tourismuslandesrätin der Steiermark, Barbara Eibinger-Miedl, gab Ende März 2022 gemeinsam mit dem Geschäftsführer Steiermark Tourismus, Erich Neuhold (2.v.l.), und den Chefs der Planai-Hochwurzen-Bahnen, Georg Bliem (l.), und des Thermenresort Loipersdorf, Philip Borckenstein-Quirini (r.), die Pläne für den Sommer 2022 bekannt.
Steiermark Tourismus

Grünes Herz 2022 stärker als je zuvor! Auf Rekord-Sommer folgt Rekord-Werbung

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Als die Tourismuslandesrätin der Steiermark, Barbara Eibinger-Miedl, Ende März gemeinsam mit dem Geschäftsführer Steiermark Tourismus, Erich Neuhold (2.v.l.), und den Chefs der Planai-Hochwurzen-Bahnen, Georg Bliem (l.), und des Thermenresort Loipersdorf, Philip Borckenstein-Quirini (r.), die Pläne für den Sommer 2022 bekannt gaben, herrschte Hochstimmung pur.

Verantwortlich dafür sind nicht nur das 50-Jahre Jubiläum des „Grünen Herzens“ als Werbe-Logo, das beste Nächtigungsergebnis aller Zeiten und das zum Einsatz kommende Rekord-Marketingbudget (1,4 Mio. Euro inkl. Partner), sondern auch die Tatsache, dass kein anderes Bundesland Österreichs im Sommer in den zurückliegenden Jahren dermaßen exzellent performte, wie die Steiermark.

Stärkste Sommersteigerung

Nimmt man die Nächtigungen als Maßstab, so konnte die Steiermark im Sommer 2021 als einziges Bundesland neben dem Burgenland nicht nur die Zahlen von 2019 übertreffen (+0,9%), sondern erreichte mit +5,0% (siehe untenstehende Graphik) die stärkste Steigerung gegenüber von vor fünf Jahren (Sommer 2017). Und obwohl sie mit +9,7% zwischen 2017 und 2021 das kräftigste Angebotswachstum (gemessen an Betten) aller Bundesländer aufwies, konnte die Auslastung nahezu gehalten werden.

Wie sich im selben Zeitraum die touristischen Einnahmen entwickelten (Urlaubs- und Geschäftsreisen, Tages- und Nächtigungsgäste, In- und Ausländer*innen), steht erst fest, sobald die Werte des Tourismus Satellitenkontos (TSA) vorliegen. Diese wurden Ende 2021 von der Statistik Austria für 2018 (Gesamtjahr) publiziert. Damals landete die Steiermark nach den drei Riesen Tirol, Wien und Salzburg (zusammen 59,1% des touristischen Gesamtkonsums in Österreich) mit 3,49 Mrd. Euro auf Rang 4 (rund 9,75% des bundesweiten Volumens).

Der Anteil an der bundesweiten Wertschöpfung liegt sogar im zweistelligen Bereich (10,1% direkt, 10,0% indirekt). Die „Big-Three“ (Tirol, Wien und Salzburg) weisen hier einen Anteil von zusammen 64,1% bzw. 64,3% auf.

Sechs Märkte, 47 Marketingmaßnahmen

Zurück zum bevorstehenden Sommer 2022, dem laut Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl trotz Ukraine-Krieg und steigender Preise, die „aktuell für Unsicherheiten sorgen“, insgesamt mit Zuversicht entgegengeblickt wird. Beworben wird der Sommer-Urlaub auf sechs Märkten (Österreich, Deutschland, Ungarn, Tschechien, Polen und die Niederlande) mit insgesamt 47 Marketingmaßnahmen.

Steiermark Tourismus- Geschäftsführer Erich Neuhold: „Wir tun dies mit der größten Sommerbewerbung, die wir je mit den Partnern umgesetzt haben.“ Die Bandbreite reicht von TV-Werbung in Österreich (ergänzt um TV-Spots in Deutschland gemeinsam mit der Österreich Werbung), über eine weitreichende Online-Kampagne, bis hin zu den dann folgenden Regionsauftritten (z.B. Printbeileger und Landingpage in den jeweiligen Landessprachen). In das heurige Sommerbudget fließen zusammen mit den Partnern rund 1,4 Mio. Euro. Das ist „so viel wie noch nie“, betont Erich Neuhold.

Hohes Investitions-Niveau

Auf hohem Niveau bewegen sich zudem die touristischen Investitionen. In der Region Erzberg-Leoben sind es über 15 Mio. Euro (u.a. Live Congress sowie Hotellerie), im Ausseerland und in der Hochsteiermark kommen neue Hotels und Chalets dazu. In Graz sperrt das 160-Zimmer-Hotel Motel One im Herbst auf. Der Thalersee im Westen von Graz wird als Naherholungsgebiet mit neuer Gastro, Zimmern, Seminarräumlichkeiten, Bootsverleih, etc. um 6,8 Mio. Euro eröffnet. Im Hochschwab-Gebiet wird die Voisthalerhütte um 2,5 Mio. Euro neu gebaut (60 Nächtigungsplätze), das Kurhaus Bad Gleichenberg investiert 1,6 Mio. Euro in eine neue Kältekammer sowie ein neues Gastronomiekonzept.

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