dna statt BÖTM! Neuer Name für neue Formen der Kooperation

Neben der nun offiziellen Namens- und Logo-Änderung prägten auch Künstliche Intelligenz (KI), „Liebe“ und „Ekstase“ das diesjährige Top-Seminar in Kärnten

Intern war es spätestens seit dem diesjährigen „Sommer­dialog“ Mitte Juli bekannt, seit der Generalversammlung Anfang Oktober im Casineum in Velden am Wörthersee ist es offiziell: Der BÖTM (Bund Österreichischer Tourismusmanager:innen) erhielt mit „dna“ (Destinations-Netzwerk Austria) einen neuen Namen. Mit über 180 Touristiker:innen war das Interesse entsprechend groß. Und anders als beim „Sommerdialog“ herrschte diesmal kein Fotoverbot: „Es ist ein bedeutender Meilenstein. Wir vernetzen, wir verstärken und wir verändern“, betonte der wiedergewählte Präsident Mathias Schattleitner, der damit gleichzeitig die „dna“-Strategie unterstrich, durch Kooperation und Innovation den Tourismus gemeinsam mit den dna-Mitgliedern zukunftsfit zu gestalten.

In der Generalversammlung, die dem dna-Seminar voranging, wurde nicht nur Mathias Schattleitner in seinem Amt bestätigt, sondern mit ihm das gesamte Präsidium sowie Generalsekretär Christian Schirlbauer (Geschäftsführer des TVB Dachstein Salzkammergut). Das Seminar selbst stand dann unter dem Zeichen Kooperation: „Unsere Vision beruht auf der intensiven Zusammenarbeit mit allen Ebenen und Stakeholdern im österreichischen Tourismus und mit Tourismusregionen im Ausland“, so Mathias Schattleitner.

Zu den Highlights zählte mit Sicherheit die Keynote von Österreich Werbung (ÖW)-Geschäftsführerin Astrid Steharnig-Staudinger mit Teresa Karan (die vormalige Innovations-Managerin der ÖW leitet seit diesem Februar den Bereich „Technische Systeme und Channel-Entwicklung“) über Künstliche Intelligenz (KI). Astrid Steharnig-Staudinger: „Es ist nicht die Frage, ob wir KI nutzen, sondern wie und in welchen Bereichen.“

Die Abschluss-Keynote – Schlagwörter waren „Liebe“ und „Ekstase“ – hielt dann Empowerment Trainer Otmar Kastner. Beide Empfindungen gehen, so Kastner, im Laufe der Zeit oft verloren. „Es war einfach genial“, meinte er abschließend. „Wir haben nicht nur inspirierende Ideen geteilt, sondern auch den ‚Bunten Kern‘ in jedem von uns zum Strahlen gebracht. Die ‚Grauen Schalen‘ haben angefangen zu bröckeln, um Raum für Neues zu schaffen.“

Interessant ist ergänzend dazu folgender weiterführender Bericht: