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Gestartet waren airberlin und später NIKI einst als Low Cost Carrier. Doch längst haben sich beide – und das bereits vor Einstieg von Ethiad – zu einem Hybrid weiterentwickelt, nicht zuletzt auch aufgrund der airberlin-Langstrecke und der dortigen Business Class, die mit Lie-Flat-Beds auf Etihad-Standard zum Besten zählt, was derzeit am Airline-Himmel unterwegs ist. Jetzt folgt der nächste Schritt in Richtung Legacy-Carrier: NIKI und airberlin starten in diesem Jahr auch im Europa-Verkehr mit einer Business Class.
Diese wird „mehr Komfort, großzügige Beinfreiheit und Service wie im Restaurant“ bieten, so die offizielle Pressemitteilung. Damit steht Fluggästen innerhalb des gruppenweiten Netzwerks ein durchgängiges Business Class Produkt auf der Kurz-, Mittel- und Langstrecke zur Verfügung. NIKI-Geschäftsführer Oliver Lackmann spricht von einem wichtigen strategischen Schritt.
Die Business Class ist vorerst nur auf die erste Reihe beschränkt. Die Beinfreiheit ist mit 81cm rund 10 cm größer, als in den Economy-Reihen. Der Mittelsitz (Dreier-Bestuhlung) bleibt frei. Damit stehen pro Flug lediglich vier Business-Sitze zur Verfügung, was aber angesichts der geringen Nachfrage nach innereuropäischer Business Class durchaus ausreichend ist.
Für Business-Passagiere gibt es ein Kissen und ein Willkommensgetränk, sie können zudem nach Belieben Speisen und Getränke aus dem Bordmenü „à la carte“ auswählen. Erlaubt sind zwei Gepäckstücke bis je 32kg sowie zwei Handgepäckstücke bis je 8kg. Die Tickets verfügen über volle Flexibilität, können kostenlos umgebucht und erstattet werden und auch Sitzplatzreservierungen sind in der Business Class kostenfrei.
Am Boden erfolgt das Check-In am Priority-Schalter, bei der Sicherheitskontrolle steht die Fastlane offen. Der Zugang zu Lounges und exklusiven Wartebereichen im airberlin Streckennetz sowie das Priority-Boarding runden das Business-Produkt ab.
Erstellt am: 05. August 2016
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