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Budweis International Airport

Red Bull verleiht Airport-Baby Flügel! Österreichs Norden nascht kräftig mit

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Der kleine Regionalflughafen in Südböhmen, der 2020 seinen kommerziellen Betrieb startet, wurde jetzt von den „Flying Bulls“ – der Kunstflugstaffel von Red Bull – zur Trainings-Basis auserkoren. Für den Airport, bei dem der Österreicher Dieter Pammer (r.) als Head of Airline Marketing & Touroperator Management fungiert, ist der Vertrag mit Red Bull nicht nur Image-Gewinn, sondern auch ein wichtiger Schritt im Zuge der marketingtechnischen Aufwertung des Flughafens.

Neues ILS, neuer Terminal

Bisher ein weißer Luftfahrt-Fleck auf der Landkarte, wird der Budweis International Airport im Mai 2020 als Regionalflughafen seinen kommerziellen Betrieb aufnehmen. Derzeit ist der bereits als Flughafen im Bereich der General Aviation aktiv. Mit Errichtung eines großen Terminals (Fertigstellung heuer Ende 2018), der Installation eines neuen ILS (Instrument Landing System) heuer im Herbst und der im nächsten Jahr geplanten Autorisierung für den kommerziellen Flugbetrieb wird der Start für den Low Cost-Linien- und Ferienflugbetrieb generalstabsmäßig vorbereitet. Zu den großen Vorteilen zählen neben einer 2,5 km langen und 80 Meter breiten Piste die extrem niedrigen Kosten (Niveau von Frankfurt Hahn, ca. ein Drittel von Linz).

2 Millionen Catchment Area

Neben Südböhmen nimmt der Budweis International Airport (ein Drei-Letter-Code muss noch vergeben werden, derzeit tritt der České Budějovice Airport unter dem ICAO-Kürzel LKCS auf) künftig auch große Teile OÖs und NÖs ins Visier. In der Catchment Area leben rund 2 Mio. Menschen.

Die ersten Medienberichte vor einem Monat haben für ein extremes Echo gesorgt, laut Dieter Pammer (Head of Airline Marketing & Touroperator Management) gibt es mit einer Airline sogar Gespräche über die Errichtung einer Basis (drei Jets). Touristisch ist der Budweis Airport für Österreich sowohl im Incoming als auch im Outgoing interessant. Die ursprünglich geplante Jahres-Kapazität von anfänglich 80.000 Passagieren pro Jahr musste bereits nach oben revidiert werden.

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