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Kleiner Airlines-Hoffnungsschimmer: Tiefpunkt in USA vorbei! Europa grundelt noch

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Während in Europa das Flug-Aufkommen auf tiefem Niveau stagniert, zeichnet sich in den USA gemessen an den Passagierzahlen laut Recherche von T.A.I. eine minimale Besserung ab: Der Tiefstpunkt war Mitte April mit -96,4 % gegenüber dem Volumen von vor einem Jahr. Anfang Mai sind es -93,2 %.

Die starken Schwankungen der Passagierzahlen zwischen den einzelnen Tagen sind Wochentags-bedingt: Freitag ist stets ein Spitzentag, Samstag der schwächste. Sonntag und Montag verbuchen jeweils ein höheres Aufkommen, Dienstag bis Donnerstag sinkt es wieder.

Der Ostersonntag fiel 2019 auf den 19. April, heuer war er eine Woche früher. An der Tief-Phase während der Corona-Krise änderte dies nichts: Die zarte Erholung – von mehr kann man dezidiert nicht sprechen – setzte erst gegen Ende der „National Park Week“ (heuer 18. bis 26. April) ein. Ersichtlich wird die sanfte Besserung bei Vergrößerung der Grafik (siehe oben stehendes Bild).

In Europa grundeln die Zahlen hingegen noch um die Tiefstwerte herum (siehe unten stehende Grafik). Hier wird von Eurocontrol nicht das Passagieraufkommen, sondern das Flugvolumen als Messgröße herangezogen. Seit Anfang April bewegt es sich um die -88 % im Vergleich mit dem Vorjahr.

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