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Erfreuliche Ergebnisse für die ersten drei Quartale 2017 (Jänner bis September) veröffentlichte heute die Lufthansa Group. Aus österreichischer Sicht bemerkenswert: Austrian Airlines erwirtschaftete erstmals ein EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) von mehr als 100 Mio. Euro, um 27 Prozent über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.
„Nach dem schwierigen Start ins Jahr können wir mit unserem Ergebnisverlauf sehr zufrieden sein. Vor allem die gute Nachfrage aus Österreich stimmt uns positiv“, kommentiert Austrian Airlines CEO Kay Kratky die Entwicklung.
So positiv die Entwicklung ist, im Vergleich mit den beiden anderen Premium-Airlines der Lufthansa Group, Lufthansa und Swiss, zeigt sich, dass nach wie vor ein großer Nachholbedarf besteht (Vergleich jeweils adjusted, also um Sondereffekte bereinigtes EBIT):
Einen enormen Ergebnis-Sprung nach oben machten die Punkt-zu-Punkt Airlines der Lufthansa Group, Eurowings und Brussels: im Vorjahr (Q 1-3) noch mit -24 Mio. Euro negativ, erzielten sie heuer ein positives EBIT von 144 Mio. Euro (adjusted 145 Mio. Euro). Den Löwenanteil von 130 Mio. Euro dazu steuerte Eurowings bei.
Zurück zu Austrian Airlines: deren Ausblick auf das Jahresergebnis ist ebenfalls positiv. „Obwohl wir nun in die traditionell schwierigen und ergebnisschwachen Wintermonate kommen, gehe ich aus heutiger Sicht von einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr aus“, so CFO Heinz Lachinger. Im Gesamtjahr 2016 ist das Adjusted EBIT bei 58 Mio. Euro gelegen. Hochgerechnet könnte sich damit heuer ein Ergebnis von um die 80 Mio. Euro ausgehen. T.A.I. wird berichten.
Erstellt am: 25. Oktober 2017
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