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Die TUI Group präsentierte heute, Mittwoch, 10. August 2017, die Ergebnisse des dritten Geschäftsquartals 2016/2017. Überaus stark entwickelte sich dabei einmal mehr der Kreuzfahrten-Bereich (TUI Cruises, Thomson Cruises und Hapag Lloyd Kreuzfahrten), dessen EBITA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) im Zeitraum April bis Juni um 49,1 Prozent auf 67,1 Mio. Euro zugelegt hat.
Noch stärker ist die Leistung der Kreuzfahrten in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres (es endet am 30. September 2017): Das bereinigte EBITA des Kreuzfahrtenbereiches legte mit 50,7 Prozent auf 142,1 Mio. Euro so stark zu, wie keine andere Unternehmens-Sparte. Damit nicht genug, sind die Kreuzfahrten neben den Hotels & Resorts (Riu, Robinson, Magic Life, TUI Blue etc.; plus 30,9 Prozent auf 200,5 Mio. Euro) der einzige TUI Group-Bereich, der nach neun Monaten mit einem positiven EBITA aufwarten kann.
Damit haben die Kreuzfahrten ihre Position als einer der wichtigsten Ertrags-Säulen der TUI Group nicht nur bestätigt, sondern auch weiter gefestigt. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2016/2017 trugen sie mit 560,2 Mio. Euro lediglich 5 Prozent zum Umsatz der TUI Group bei, doch ohne ihren Gewinn wäre das EBITA des Konzerns nicht mit 7,3 Mio. Euro positiv, sondern deutlich mit rund -135 Mio. Euro negativ.
Mit 3,125 Millionen Passagiertagen in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres ist TUI Cruises (plus 29,7 Prozent durch die neue Mein Schiff 6, damit in Summe sechs Schiffe) die mit Abstand stärkste Kreuzfahrt-Marke der TUI Group, gefolgt von Thomson Cruises (sieben Schiffe, 1,843 Millionen Passagiertage, plus 33,4 Prozent durch die neue TUI Discovery 2). Hapag Lloyd (vier Schiffe) kommt auf 250.0042 Passagiertage (-1,5 Prozent).
Dafür ist Hapag Lloyd mit einer Durchschnittsrate pro Tag und Passagier von 584 Euro (plus 5 Prozent) einsame Spitze, vor Thomson Cruises (161 Euro, plus 6,6 Prozent) und TUI Cruises (160 Euro, plus 1,3 Prozent).
TUI Cruises wiederum ist Auslastungs-Kaiser der drei (100,2 Prozent), vor Thomson Cruises (99,9 Prozent) und Hapag Lloyd (73,6 Prozent).
Erstellt am: 10. August 2017
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