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Bei Oceania Cruises dreht sich heuer alles um die Taufe der neuen Vista. Für Nikki F. Upshaw (Mi.), Senior VP Global Sales, stellt sie eine perfekte Ergänzung des bestehenden Oceania-Angebotes dar, wie sie vor kurzem im T.A.I.-Gespräch zusammen mit Bernard Carter, Vice President & Managing Director EMEA (Europe, Middle East and Africa) sowie den Director Business Development DACH (Deutschland, Österreich und Schweiz), Maik A. Schlüter, betonte.
Oceania Cruises

Neue Ära mit der Vista! Jüngstes Oceania-Schiff nur noch mit Außenkabinen und alle mit Balkon

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Bei der zur Norwegian Cruise Line Holdings gehörenden Oceania Cruises, – sie ist auf kleine, luxuriöse Kreuzfahrtschiffe spezialisiert und punktet mit der besten Küche auf See –, dreht sich heuer alles um die Taufe der neuen Vista. Es handelt sich um den ersten Neubau von Oceania seit Indienststellung der Riviera vor 11 Jahren und ist wie diese in der Größenordnung von rund 67.000 BRZ (Bruttoraumzahl) sowie maximal 1.200 Passagieren angesiedelt. Für Nikki F. Upshaw, Senior Vice President Global Sales, ist die Vista eine perfekte Ergänzung des bestehenden Oceania-Angebotes. T.A.I. traf Nikki Upshaw vor kurzem zusammen mit Bernard Carter, Vice President & Managing Director EMEA (Europe, Middle East and Africa) und Director Business Development DACH (Deutschland, Österreich und Schweiz), Maik A. Schlüter, zu einem Gespräch.

Nur noch Balkonkabinen

Die rund 680 Mio. US-Dollar teure Vista bildet zusammen mit ihrer 2025 kommenden Schwester Allura die bereits dritte Schiffsklasse (Allura Class) von Oceania Cruises. Deren Basis stellen die vier Schiffe der Regatta Class dar (alle 30.277 BRZ, je rund 825 Gäste). Ergänzt wurden diese 2011 und 2012 durch die beiden Schiffe der Oceania Class, Marina und Riviera (je 66.084 BTZ und 1.250 Passagiere). Künftig umfasst die Oceania-Flotte damit acht Schiffe.

Die Vista wird wie ihre Schwester nur noch Balkonkabinen aufweisen, Innenkabinen gibt es damit keine mehr. Unterste Kategorie sind Kabinen mit französischen Balkonen. Maik A. Schlüter: „Das haben wird uns von der Flusskreuzfahrt abgeschaut.“

Alle bestehenden Schiffe wurden und werden im Rahmen eines über 150 Mio. US-Dollar aufwendigen „Refurbishment“-Programmes renoviert, als vorerst letzte die Riviera. 2024 ist dann die Marina während ihres 30-tägigen Werftaufenthaltes an der Reihe.

Trend zu längeren Kreuzfahrten

Laut Nikki Upshaw wird die neue Vista (Taufe am 8. Mai in Valetta, danach sieben Tage Jungfernfahrt durch das westliche Mittelmeer) ihre Premierensaison im Mittelmeer verbringen. „Noch bestehen ein paar begrenzte Möglichkeiten für Buchungen“, freut sich Bernard Carter, der generell „einen Trend zu längeren Kreuzfahrten“ beobachtet, über die starke Nachfrage.

So wird die nächste Welt-Kreuzfahrt (180 Tage mit der Insignia von 14. Jänner bis 12. Juli 2024, ab Los Angeles bis New York) von 80 % der Gäste für die gesamte Tour gebucht. Gleiches gilt für die „World Cruise“ 2025 (ab 5. Jänner, Start in Miami, 180 Tage, Ende in San Diego, ebenfalls mit der Insignia). Generell profitiert Oceania Cruises vom Trend zu mehr Geld für Reisen. Ebenso bestehen wieder längere Planungszeiträume, teilweise bis 2025.

Kleinere Häfen, Overnight-Stopps

Das Besondere an Oceania Cruises, die mit der „besten Küche auf See“ punktet, ist aufgrund der Kompaktheit der Schiffe die Möglichkeit, überall auf der Welt in kleineren Häfen anzulegen. Bernard Carter: „Wir fahren zum Beispiel in Bangkok direkt in die Stadt und auch in Bordeaux bis ins Zentrum. Diese Städte sind bei Kreuzfahrten sonst nur durch längere Bustransfers erreichbar.“ Überall bleiben die Oceania-Schiffe zudem über Nacht.

„Das ist einer der großen Unterschiede“, betont Maik A. Schlüter, der den Reisebüropartnern auch immer für Kund:innengespräche die Empfehlung mitgibt: „Help them dream. Alle profitieren davon. Wir sprechen deshalb immer auch von der Oceania-Family, zu der Reisebüros, Kunden und Reederei zählen.“ Ab 8. Mai 2023 zählt auch die neue Oceania Vista dazu.

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