Print-Ausgabe 19. März 2021
Vertritt ab sofort die amerikanische Reederei AmaWaterways in Österreich: Manfred Jägersberger-Greul
Durch Corona verschiebt sich bei der US-Reederei mit Schwerpunkt auf Europa der Gäste-Mix – Gäste aus Österreich profitieren davon – 2023 gibt’s ein absolutes Highlight
Seit März 2021 ist Caravelle Seereisen in Österreich Vertreter der amerikanischen Luxus-Reederei AmaWaterways. „Für mich ist es eine der wenigen Flusskreuzfahrt-Reedereien, die einen vergleichbaren Komfort zu Luxus-Hochsee-Kreuzfahrtschiffen bietet“, so Caravelle-Geschäftsführer Manfred Jägersberger-Greul. Das Angebot umfasst Reisen auf Donau, Rhein, Mosel, Main, Rhône, Seine und Douro, aber auch auf dem Mekong in Südostasien und auf dem Chobe in Afrika (durch Botswana, Namibia und Sambia).
Die meisten KundInnen von AmaWaterways kommen üblicherweise vorwiegend aus den USA, Großbritannien und Australien. Durch die derzeitigen geltenden Reisebeschränkungen ist dies anders. Manfred Jägersberger-Greul: „In der Saison 2021 besteht nun die Möglichkeit, diese sonst meist ausgebuchten Schiffe kennen zu lernen.“
AmaWaterways wurde 2002 von drei Familien mit europäischen Wurzeln in Kalifornien gegründet und ist bis heute – trotz 2017 erfolgtem Einstieg der Private-Equity-Firma Certares Management, die u.a. an American Express Global Business Travel, LATAM und neuerdings auch an Hertz beteiligt ist – ein familiengeführtes Unternehmen geblieben. President und CEO ist der in Wien geborene Mitbegründer Rudi Schreiner. Zu den Miteigentümern gehört auch die McGeary-Familie, Besitzerin von Australia Pacific Touring - APT). Bordsprache ist Englisch.
Die Flotte umfasst derzeit 23 Luxusschiffe, darunter die 2019 in OÖ getaufte „Ama Magna“, das größte Flusskreuzfahrtschiff Europas (Länge 135 Meter, Breite 22 Meter, vier Restaurants, 98 Suiten). Ausflugsprogramm und Besichtigungen gelten laut Manfred Jägersberger-Greul in der Branche als „innovativ.“ Die meisten Ausflüge, sowie auch Leihfahrräder sind im Reisepreis bereits inkludiert.
Mitte März hat AmaWaterways zudem eine Innovation für 2023 angekündigt: CEO Rudi Schreiner und sein Team planen die längste Kreuzfahrt auf sieben Flüssen Mitteleuropas (46 Nächte von 1. Juni bis 17. Juli 2023, 14 Länder). Der Start erfolgt in Paris auf der „AmaLyra“ (74 Kabinen), wechselt dann nach Ankunft in Avignon und TGV-Fahrt nach Basel auf die „AmaPrima“, von wo es über Amsterdam nach Nürnberg geht. Dort erfolgt der Transfer nach Vilshofen mit Boarding auf der „AmaVerde“ und Weiterfahrt über die Donau bis Giurgiu (bei Russe) in Rumänien.
„Diese Reise ist nicht nur wegen ihrer Länge einmalig, sondern auch auf Grund der Fülle von besuchten Sehenswürdigkeiten (viele Highlights und manche Geheimtipps), und wegen der angebotenen lokalen, kulinarischen Köstlichkeiten und Getränke einzigartig“, so Caravelle-Chef Manfred Jägersberger-Greul.
Die Preise beginnen bei 23.808 Euro pro Person für die „Riverview“-Kabinen, Balkon-Kabinen gibt’s ab 31.633 Euro pro Person.
Erstellt am: 19. März 2021
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