Stärkster Sunny-September aller Zeiten, Quellmarkt Österreich noch leicht gebremst

Das langsam aber doch beginnende Wiedererstarken der Touristik lässt auch die Mietwagenbuchungen wieder nach oben steigen. „Der September 2021 war bei uns der Spitzenmonat des aktuellen Reisejahres“, freuen sich die Sunny Cars-Chefs Kai Sannwald und Thorsten Lehmann. „Das Buchungsvolumen überstieg sogar kurzfristig das Aufkommen im Vor-Corona-Zeitraum 2019.“

Diese erfreuliche Entwicklung sei zwar laut Thorsten Lehmann nur „eine Aufnahme der aktuellen Situation“, Sannwald und Lehmann hoffen aber, „dass es so weiter geht.“ Die Aussichten dafür sind derzeit gut: Der noch junge Oktober ist jedenfalls gut angelaufen.

Österreich mit leichten Abweichungen

Interessant aus dem Blickwinkel Österreichs ist, ob es zum generellen Sunny Cars-Trend hierzulande unterschiedliche Entwicklungstendenzen gibt. Thorsten Lehmann: „Ich habe mir die aktuellen Österreich-Zahlen angeschaut. Generell gibt es hier vielleicht leichte Abweichungen.“ So wurden und werden von den Gästen aus dem Quellmarkt Österreich bei den Buchungen im September 85 % der Mietwagen noch im September oder im Folgemonat (also im Oktober) abgeholt. All das auf geringerem Niveau, als in Deutschland, das sich gut und schnell zu erholen scheint.

Buchungen extrem kurzfristig

Zurück zur generellen Entwicklung von Sunny Cars: Der Mietwagen-Broker verzeichnet laut Kai Sannwald „eine klare Verlängerung des Reisesommers in diesem Jahr.“ Das Buchungsverhalten ist dabei sehr kurzfristig: Mehr als 75 % der Mietwagen wurden diesen Sommer mit Abholtermin im gleichen oder folgenden Monat reserviert. Der Zeitraum zwischen Buchung und Abholung des Fahrzeugs umfasst bei 35 % Prozent der Reservierungen nur einen Monat.

Zum Vergleich: Vor der Pandemie herrschten langfristige Reservierungen vor. Der Vorlauf belief sich dabei auf bis zu sechs Monate.

30 % Stornos

Eine weitere Entwicklung des Sommers 2021 ist die auffallend hohe Zahl der Stornierungen: In den drei Monaten Juni bis August lag die Quote bei 30 %. Ursache dafür sind die Veränderungen bei den Reisehinweisen, die Coronabestimmungen und auch die Verfügbarkeiten bei den lokalen Mietwagenanbietern.

40 % höhere Mietwagenpreise

Eine drastische Veränderung gab es zudem beim Mietwagenpreis: Vor allem in den stark nachgefragten Ländern, wie dem Mittelmeerraum, lag er um bis zu 40 % höher, als vor der Pandemie. Auch dies hat logische Gründe: Einige der Sunny Cars Mietwagenpartner vor Ort hatten ihre Flotten reduziert. In der Folge sind die Mietwagenpreise vor allem in den Haupt-Destinationen deutlich angestiegen. Beliebteste Destinationen sind unverändert Spanien, Griechenland, Italien und Portugal.

Der Trend zu hohen Preisen dürfte sich fortsetzen. Kai Sannwald empfiehlt daher „eine langfristige Reservierung, kombiniert mit dem Abschluss eines Rücktrittsschutzes. Mietwagen-Kunden sollten auf die kostenfreie Stornierung bis kurz vor Mietbeginn achten.“

„Rundum-Sorglos-Garantie“

Sunny Cars (www.sunnycars.at) hat sich als Qualitäts-Mietwagen-Veranstalter positioniert, vertreibt vorwiegend über Reisebüros und beschäftigt rund 140 Mitarbeiter*innen in der DACH-Region (Deutschland, Österreich und Schweiz) sowie in Belgien, den Niederlanden und in Frankreich. Angeboten werden Mietwagen in über 120 Ländern weltweit. USPs von Sunny Cars sind die „Rundum-Sorglos-Garantie“ (umfangreichstes Inklusive-Paket auf dem Markt), die Sunny2go App und die Aktion „kostenfreier Rücktrittsschutz“ (Mietwagenbuchungen bei Sunny Cars sind bis kurz vor Anmietung stornierbar, die Zahlungen werden schnell und in voller Höhe erstattet).