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In Vorarlberg kommen auf 1.000 km² Landesfläche 121 Anlagen, Tirol ist bei der Förderleistung pro Stunde eine Klasse für sich. Das geht aus einem Vergleich von sechs an Südtirol angrenzenden Skiregionen hervor, die das Südtiroler Landesinstitut für Statistik ASTAT angestellt.
Untersucht wurden dabei die Skiregionen im Trentino, im Aostatal, in Tirol, Salzburg und Vorarlberg sowie in Graubünden. Ergebnis: Tirol verfügt mit 1.050 Anlagen über das weitaus größte Angebot, was sich auch in der herausragenden Förderleistung (mehr als 1,5 Millionen Gäste pro Stunde) manifestiert.
An zweiter Stelle unter den „Seilbahnländern“ platziert sich Salzburg mit 568 Anlagen und einer Förderleistung von 794.579 Personen pro Stunde. Dahinter folgt Südtirol mit 369 Anlagen und einer Förderleistung von 523.151 Skifahrern pro Stunde.
Was die Anzahl von Seilbahnanlagen je 1.000 km² Landesfläche betrifft, ist Vorarlberg mit 121 Anlagen Spitzenreiter, gefolgt von Tirol mit 83 und Salzburg mit 79 Anlagen. Südtirol kommt auf 50 Anlagen je 1.000 km² Landesfläche.
Die Zahl der Schlepplifte wurde in untenstehender Tabelle nicht extra angeführt, sie ergibt sich aus der Differenz zwischen den dargestellten Bahnen sowie der Gesamtzahl der Anlagen. Demnach hat Vorarlberg mit 53,5 Prozent den höchsten Anteil an Schleppliften, gefolgt von Salzburg (53,2 Prozent) und Tirol (52,2 Prozent).
In den übrigen Regionen ist der Schlepplift-Anteil deutlich geringer: Graubünden kommt auf 44,1 Prozent, Südtirol auf 30,4 Prozent, Trient auf 16,9 Prozent auf das Aostatal auf 13,9 Prozent.
Erstellt am: 23. August 2017
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