Österreichs größte Bergbahnen

Top-40-Bergbahn-Unternehmen mit Rekordumsätzen & stolzen Kennzahlen

Print-Ausgabe 14. November 2025

In der Saison 2024/25 konnte die Berg­bahnen-Branche einen Kassen­umsatz von rund 2,0 Mrd. Euro verzeichnen

Seit 10 Jahren veröffentlicht T.A.I. den Bergbahnen-Schwerpunkt – Österreichs Seilbahn­-Branche konnte in dieser Zeit ihre Winter-Kassenumsätze um 67 % erhöhen

Als T.A.I. vor zehn Jahren mit dem Bergbahnen-Schwerpunkt begann, geschah dies aus einem wichtigen Grund: Vor allem in Tirol und Salzburg beherrschten diese Unternehmen das touristische Geschehen, doch sowohl in der Wirtschaftskammer als auch in der Bundespolitik kam ihnen eine vom Tourismus getrennte Betrachtung zu. Dies führte soweit, dass in der damaligen Tourismussektion des Wirtschaftsministeriums an einem Plakat gearbeitet wurde, das die Leistungen des Tourismus veranschaulichen sollte, doch die Bergbahnen kamen darin nicht vor. „Sie gehören ja zum Verkehrsministerium“, lautete die damalige Antwort auf eine entsprechende Frage der T.A.I.

Seither hat sich einiges verändert, wie etwa die alljährlichen Mediengespräche im Hause der Österreich Werbung (ÖW) zum Sommer- und Winterauftakt beweisen. Denn die Bergbahnen nehmen dabei einen entscheidenden Part ein. Dem Zusammenspiel der TVBs (Tourismusverbände) und damit der Hotellerie sowie den Bergbahnen kommt für eine Destination mehr denn je eine entscheidende Bedeutung zu.

Wurden am Anfang die Big-Player der Branche in Form von Bergbahngruppen vorgestellt (wie z.B. die Schröcksnadel-Gruppe oder die Dengg-Gruppe), kristallisierte sich bald das Ranking der Top-40 Seilbahnunternehmen Österreichs als sinnvoller heraus. Verändert hat sich auch das Umsatzpotential: Waren es im Winter 2014/15 rund 1,2 Mrd. Euro Kassenumsatz, so hielt die Branche eine Dekade später, also in der Saison 2024/25, bei einem Kassenumsatz von rund 2,0 Mrd. Euro.

Erzielt wurde dies mit einem deutlichen Rückgang an Seilbahn- und Schleppliftanlagen: Aus damals fast 3.000 wurden bis heute etwas mehr als 2.500. Vor allem die Zahl der Schlepplift-Unternehmungen ist zurück gegangen (von 550 auf 400), während die Seilbahnunternehmen trotz Fusionen mit ca. 250 ihre Anzahl behaupten konnten.

Vorliegender Schwerpunkt zeigt die umsatzstärksten Betriebe, die Veränderung gegenüber dem Vorjahr, ihre Geschäftsführer sowie die Haupteigentümer. Er liefert zudem neben vielen Interviews und Gesprächen auch wichtige Kennzahlen, samt Neueröffnung. Auf Wunsch liefert T.A.I. die gesamte Übersicht, die auf der Analyse der Jahresabschlüsse 2023/24 basiert. Eine E-Mail genügt (norden@tai.at).

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