Bergbahn AG Kitzbühel

„Doppelt so schnell und sparsamer“ Quadratur des Beschneiungs-Kreises

Print-Ausgabe 15. November 2024

Bei der KitzSki Winterstart Pressekonferenz in München (v.l.): Christian Wörister, Gerrit Schneider, Wolfgang Maier und Anton Bodner (Foto: © Alexander Rieck)

Die Verbesserung der Beschneiung für die Streif-Abfahrt führt zu einer Reduktion der Stundenanzahl für die Grundbeschneiung von 170 auf rund 80 Stunden

Anfang Dezember informieren der Kitzbühel Tourismus zusammen mit der Bergbahn AG Kitzbühel (KitzSki) im Swarovski Kristallwelten Store in Wien über alle Winterneuheiten 2024/2025. Vorige Woche war für KitzSki München an der Reihe, und zwar das Bogner Haus in der Residenzstraße. Die beiden Vorstände Anton Bodner und Christian Wörister konnten dabei den Medien tolle Neuigkeiten präsentierten, allen voran die zum 12. Mal in Folge vom Wintersportportal skiresort.de erhaltene Auszeichnung als weltbestes Skigebiet (4,9 von 5,0 mögliche Sterne, 18 Prüfkriterien; rund 4.500 Skigebiete wurden bewertet).

Zusammen mit Bogner-CEO Gerrit Schneider (das Modeimperium setzt auf gemeinsame Marketing- und Vertriebsaktionen mit KitzSki) und dem Alpindirektor des Deutschen Skiverbandes (DSV), Wolfgang Maier, stellten Anton Bodner und Christian Wörister noch weitere Highlights vor.

So startete KitzSki bereits am 8. November in die Wintersaison, und zwar auf dem Trainingscenter Resterkogel. „Für die ersten Wochen liegen bereits über 400 Line-Buchungen von nationalen und internationalen Kadern sowie Skiclubs und Nachwuchsteams vor“, so Bodner und Wörister. Allen voran vom DSV, dessen Alpindirektor Wolfgang Maier voll des Lobes für die Leistungen der Bergbahnen Kitzbühel ist. Deren Pistenangebot erstreckt sich über 253 km und wird von 58 Liftanlagen erschlossen.

Nach dem mit 29 Mio. Euro zweitgrößten Investitionsvolumen der Unternehmensgeschichte im Vorjahr (u.a. Neubau der beiden 6er Sesselbahnen Trattenbach und Gauxjoch) standen heuer vor allem Pistenkorrekturen, modernste Schneeerzeuger, der weitere Ausbau von Schneileitungen und Pumpsystemen sowie die Anschaffung von drei neuen Pistenmaschinen als Investitionsschwerpunkte im Fokus. Anton Bodner und Christian Wörister führten exemplarisch die Verbesserung der Beschneiung für die Streif-Abfahrt an, die gemeinsam mit dem Kitzbüheler Skiclub realisiert wurde: Für die Grundbeschneiung der Streif werden nun statt 170 nur mehr rund 80 Stunden benötigt. „Durch diese Investition wird die Zeit der Beschneiung um die Hälfte reduziert und auch Strom gespart.“ Die Hahnenkamm-Rennen gehen zwischen 24. und 26. Jänner 2025 über die Bühne, wobei der Super-G ein Comeback auf der Streif feiern wird.

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