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Früher Saisonstart in Kitzbühel

66.000 KitzSki-Fahrten seit 13. Oktober! Jetzt kommen „Great Britain City FIS Races“

T.A.I. 24 TOP News

Der frühe Saisonstart der Bergbahn AG Kitzbühel (KitzSki) macht sich bezahlt: seit es am 13. Oktober 2018 am Resterkogel (Pass Thurn) losging, wurden bis Mitte November bereits 66.000 Fahrten gezählt, darunter die Alpin Ski-Weltcup Teams der Damen aus Österreich und Deutschland.

Jetzt folgt am kommenden Wochenende (17. und 18. November) ein weiteres Highlight: die „Great Britain City FIS Races“, der 1. Internationale FIS Slalom für Damen und Herren im Alpenraum mit Teilnehmerschwerpunkt aus dem Fokusmarkt Großbritannien.

Möglich wurde und wird der frühe Saisonbeginn durch das „Snowfarming“: seit drei Jahren werden gegen Ende der Wintersaison aus bestehendem Schnee spezielle „Schneedepots“ angelegt (heuer insgesamt sieben, darunter zwei große und ein kleineres am Resterkogel, weitere in der Hahnenkamm-Region) und über den Sommer gelagert (ca. 20 Prozent Schneeverlust). Im Herbst wird dann der konservierte Schnee für den Saisonstart auf den Pisten aufgebracht. Dadurch steht seit bereits Mitte Oktober auf dem Resterkogel eine perfekt präparierte, rund 1,6km lange Piste mit 1 Meter Schneehöhe zur Verfügung.

Anfang November zog KitzSki-Chef Josef Burger gegenüber T.A.I. eine erste positive Zwischenbilanz: „Wir haben heuer durch den frühen Saison-Start so viele TrainiererInnen auf unseren Pisten gehabt, wie noch nie - vor allem auf dem Resterkogel.“ Große Nachfrage gab und gibt es von Seiten der Ski-Hauptschulen, Ski-Clubs sowie „bei jenen SpitzenathletInnen, die nicht für den Weltcup-Auftakt in Sölden genannt haben."

Jetzt folgen wie erwähnt am Wochenende 17./18. November die „Great Britain City FIS Races“. Auch die Temperaturen pendeln sich auf die für die Jahreszeit typischen Größenordnungen ein: -3 bis -7 Grad sind es in den Nächten der kommenden acht Tage, womit im Skigebiet mit der technischen Beschneiiung begonnen werden kann. Josef Burger: „Auch wenn wir uns wünschen, dass der heurige Winter so wird wie im Vorjahr, kann man nicht immer davon ausgehen, dass wir nicht durch technisch produzierten Schnee die Saison retten müssen.“

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